Wie Stella die Angst vor bösen Träumen verlor
Von Heinz Wagner
Noch nicht ganz sechs Jahre hat Stella ein großes Problem. Sie hat Angst vorm Einschlafen. Da tauchen immer Monster auf – in ihren Träumen. Drum braucht sie Licht und trotzdem wird sie nicht selten mitten in der Nacht munter, läuft zu ihren Eltern.
Doch dann wird alles anders.
Wie? Mit dem Urlaub am Strand. Auch wenn solche Urlaube derzeit in eher unerreichbare Ferne gerückt sind, kann die Botschaft der Geschichte doch ganzhilfreich sein. Übrigens „spinnt“ die Autorin in dieser herausfordernden Zeit auf Facebook immer wieder kurze Foto-Text-Geschichten rund um ihr Buch.
Der "Trick"
Der Wandel kündigt sich schon ein bisschen mit der Nacht davor an. Da träumt Stellabereits vom Meer. Und von einer wundervollen, großen, bunten Muschel – darum heißt das Bilderbüchlein auch „Stella und die Wunschtraummuschel“.
Tatsächlich findet sie eine solche. Und die hilft ihr – sie verschafft ihr nur mehr Wunsch-Träume. Ob fliegen oder unsichtbar sein – alles ist möglich.
Und noch viel mehr. Auf einmal gibt’s keine Furcht erregenden Träume mehr und damit verfliegt auch die Angst vorm Einschlafen. Den „Zauber“-Trick verrät Stella auch ihren Eltern: „Schöne Gedanken… es ist ganz einfach! Bevor du schlafen gehst, denkst du an etwas, das dir besonders Spaß macht!“
Idee und Text: Karin Schranz-Klippl
Illustrationen: Maria Ainedter
Stella und die Wunschtraummuschel
40 Seiten
6 – 12 Jahre
Verlag: MyMorawa
Gebundene Ausgabe: 24,70 €
Taschenbuch: 17,50 €