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Fragen über die Augen der Welt

„Die Augen der Welt? Was? Die Welt hat Augen? Komisch oder? In meiner Fantasie schon! Die Welt dreht sich wieder und wieder, doch die Menschheit bleibt still. Es arbeiten Kinder, das Klima wird schlechter, es sterben Millionen Menschen dank überflüssiger Kriege. Und wir Menschen? Wir sind daran schuld. Nicht alle stehen auf und sagen. STOPP! Wieso, wieso tun wir uns das an? Müssen wir zusehen wie Kinder, Jugendliche und alte Menschen sterben? Oder wie Bäume abgeschnitten werden und der Lebensraum von Tieren reduziert wird? Wenn wir gemeinsam aufstehen würden um zu sagen, dass die Menschheit damit nicht einverstanden ist; würden wir dann weiter leiden?“

Mit Wortbildern und Fragen garnierte die 13-jährige Sahra Ildiz ihr Regionalrunden-Rede auf Deutsch und Türkisch. Diese durfte/konnte/musste sie ein weiteres Mal bei der Aufzeichnung der Preisverleihung halten. Ein bisschen nervös - bis knapp bevor sie am Redepult das Wort ergriff – zog die Schülerin der WMS Kauergasse (Wien) eher sanft die wenigen Anwesenden in ihren Bann.

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Vor und mit Menschen reden

„Ich hab schon zum zweiten Mal teilgenommen“, sagt sie danach dem Kinder-KURIER, „im vorigen Schuljahr bin ich aber nur bis zur dritten Runde gekommen.“ Auch da sprach sie engagiert über wichtige Themen – Kinderrechte bzw. die Fragen Brücken oder Mauern bauen.

Aufgewachsen ist sie in Wien mit Deutsch und Türkisch – Letzteres konnte sie durch Unterricht in der Schule – zur Auswahl standen Spanisch, BKS (Bosnisch/Kroatisch/Serbisch) und Türkisch – weit über den „Hausgebrauch“ – zu Hause und auf Urlaub in der Türkei - hinaus verbessern.

Nach der Mittelschule wechselt sie ins BORG Henriettenplatz und will später Psychologie studieren – „jedenfalls etwas, wo ich mit Menschen reden kann“.

Die mehrfachen Auftritte bei „SAG’S MULTI!“ haben sie auch – wie viele andere – selbstbewusster gemacht. Mit den meisten anderen Teilnehmer_innen verbindet sie auch das Gefühl, wichtige Themen vor anderen darlegen zu können – auch wenn’s dieses Mal im Finale „nur“ Publikum an Computern, Handys oder Tablets waren/sind.

Danke, Tesekkür ederim/Thank's

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Link zur Regionalrunden-Rede von Sahra Ildiz:

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