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"Ketchup Effekt"-Sager von Kurz erheitert das Netz - und McDonald's

Bundeskanzler Sebastian Kurz ging am Montagabend bei der Pressekonferenz nach dem Corona-Gipfel unter anderem auf die Corona-Impfung ein. "Jede Impfung bringt uns einen Schritt mehr in Richtung Normalität", sagte der Regierungschef. Und dann sprach er vom "Ketchup-Effekt". Darin zog Kurz einen Vergleich zu gläsernen Ketchup-Flaschen, aus denen erst gar nichts fließt, bis plötzlich und meist unerwartet ein riesiger Schwall auf dem Teller landet.

McDonald's scherzt über Kanzler-Sager

Der Vergleich des Bundeskanzlers wurde nun von der Social-Media-Abteilung von McDonald's aufgegriffen. In einer neuen Werbung scherzt der Fast-Food-Konzern über den Kurz-Sager. Auf einem Bild, welches auf dem offiziellen Instagram-Account "McDonald's Austria" veröffentlicht wurde, sind Pommes ohne Ketchup zu sehen. "Warten auf den Ketchup-Effekt", ist unter dem Foto zu lesen. "Also wir wären bereit!", heißt es in der Bildunterschrift.

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"Ketchup-Effekt" sorgt im Netz für Lacher

Das neue Werbesujet von McDonald's wurde auch von Twitter-Usern verbreitet. Generell sorgt der Kurz-Sager in den sozialen Medien für Erheiterung.

"War nicht online. Warum trendet Ketchup in Österreich? Irgendwas Grausiges?", fragt sich eine Userin.

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"Den Begriff hat er wahrscheinlich vom englischen "catch up" = aufholen aufgeschnappt und dann falsch interpretiert. Österreich muss beim Impfen aufholen!", mutmaßt ein anderer Twitter-Nutzer.

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"Oh nein, meine FFP2-Maske ist in den Ketchup gefallen", scherzt eine Dame, während ein weiterer Nutzer zynisch feststellt: "Mehr kann man für sein Geld nicht erwarten. Wir haben heute ein neues Wort gelernt, das muss reichen. #Ketchupeffekt".

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