Leben/Gesellschaft

Sammler zahlte fast 12.000 Euro für eine Pokémon-Karte

Eine Pokémon-Sammelkarte ist in Frankreich für fast 12.000 Euro versteigert worden. Wie das Auktionshaus Ivoire Troyes am Mittwoch mitteilte, wurden bei der Auktion von Pokémon- und Magic-Karten insgesamt 85.000 Euro erlöst - so viel wie noch nie bei einer derartigen Versteigerung in Frankreich. Verkauft wurden dabei Karten aus dem Fundus eines 33-Jährigen, der seit seinem elften Lebensjahr Magic- und Pokémon-Karten sammelt.

Teuerstes Stück wurde eine fast unbenutzte Karte des Drachenwesens Glurak, die für 11.904 Euro unter den Hammer kam und damit rund das Vierfache des Schätzpreises erzielte.

Die Pokémon-Serie des japanischen Spielentwicklers Nintendo hat 25 Jahre nach ihrem Start bis heute begeisterte Anhänger in allen Altersgruppen, Sammler sehen Pokémon-Sammelkarten inzwischen als lohnende Geldanlage. Im Februar hatte ein Bieter bei einer Auktion in den USA umgerechnet mehr als 420.000 Euro für eine Glurak-Karte gezahlt.