Leben/Essen & Trinken

Das beste Take-away und die besten Restaurants wurden gekürt

Mitte Mai sollen die Restaurants wiedereröffnen. Grund genug für Falstaff-Chef Wolfgang Rosam, seinen Falstaff Restaurant Guide 2021 heute Mittwochvormittag zu präsentieren. Laut dem Kommunikations-Profi soll es nicht darum gehen zu zeigen, worauf sich der Gast ab Mai freuen darf.

Aus Rücksicht auf die herausfordernde Situation verzichtete die Falstaff-Redaktion auf Abwertungen. Falstaff bittet all jene vor den Vorhang, die das Krisen-Jahr als Chance verstanden haben, und ehrt jene, die Außergewöhnliches geleistet haben.

Außerdem gibt es eine Premiere: Der Verlag gibt erstmals einen Hotelführer heraus: "Die Zuversicht auf die Rückkehr in die Normalität steigt mit jedem Tag! Wir alle haben im letzten Jahr gespürt, wie sehr uns Reisen und herausragende Gastronomie im Alltag fehlen. Jetzt kehrt der Genuss endlich zurück und uns steht ein Reiseboom bevor. Mit großer Freude stellen wir im brandneuen Falstaff Hotel Guide 2021 erstmals 1.100 der besten Hotels weltweit, davon 450 alleine in Österreich und passionierte Gastgeberinnen und Gastgeber vor, die das Reiseerlebnis unvergesslich machen", betont Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam.

Die 3 besten Restaurants in Österreich

Steirereck, Wien: 99 Falstaff-Punkte

Landhaus Bacher, Niederösterreich: 99 Falstaff-Punkte

Obauer, Salzburg: 99 Falstaff-Punkte

Das beste Take-away in Österreich

Die Mochi-Masterminds Eddi Dimant und Tobi Müller "haben mit fabelhaften Teishoku-Boxen unser aller Fernweh auf ganz besonders köstliche Weise gestillt": Für diese Leistung gibt es eine Auszeichnung für das beste Take-Away, eine zeitgemäße, neu eingeführte Kategorie.

"Wir tun, was wir lieben! So hat alles angefangen. Wir wollten einen Ort schaffen, an dem wir selbst gerne zu Gast sein wollen. Durch das Take-away können wir jetzt auch bei unseren Gästen zuhause auftischen und die Verbindung zu unserem Publikum pflegen", erzählt Müller.

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Auszeichnungen für besondere Leistungen

Als Gastronom des Jahres wurde Joschi Walch von der Roten Wand in Lech am Arlberg ausgezeichnet. "Walch behielt in dieser Krise nicht nur alle Mitarbeiter, sondern ließ viele sogar in seinem aktuell stillgelegten Betrieb wohnen."

Für ihr Lebenswerk wird Neni-Gastronomin Haya Molcho geehrt. Laut Falstaff habe sie das Lebensgefühl der mittelöstlichen Küchen in das Herz Europas geholt. Bald gibt es in Wien drei Locations, hinzu kommen die Standorte in München, Köln, Hamburg, Zürich und auf Mallorca. Der Preis wurde am Mittwochvormittag von "Too Good To Go"-Geschäftsführer Georg Strasser überreicht, der Molchos besondere Wertschätzung von Lebensmitteln lobt.

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Restaurant-Eröffnung des Jahres

Als Restaurant-Eröffnung des Jahres werden die legendären 3 Hacken ausgezeichnet: Für die Kritiker gibt es hier "eine gepflegte Wiener Küche – nunmehr von Zbigniew Stoch verantwortet –, die einem Tränen der Rührung in die Augen treibt".

"Zu verdanken ist diese Auferstehung Catherine Demeter, ihres Zeichens Stiftungsvorständin der Münchner Augustinerbrauerei, die in Wien lebt und sich eben auch der Erhaltung echter Wirtshauskultur verschrieben hat."

Tipp: Der Falstaff Restaurant Guide 2021 ist um 15 Euro und der Falstaff Hotel Guide 2021 um 19,90 Euro ab sofort im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Online auf https://falstaff.at/guides und als ePaper auf https://www.falstaff.com erhältlich.

Alle Bewertungen sind auch in der kostenlosen FalstaffRestaurantguide-App nachzulesen.