Die drei Säulen der Gesundheit
Wäre es nicht schön, 100 Jahre alt zu werden? Klingt gut und ist heute nicht mal so unwahrscheinlich. Im Jahr 2021 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung von neugeborenen Männern in Österreich 78,8 Jahre. Bei den Frauen lag diese sogar schon bei 83,8 Jahren. Viele Studien zeigen, dass die Menschen immer älter werden. Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen: „Alt werden ist heute gar nicht mehr so schwer, aber dabei gesund zu bleiben, ist eine Herausforderung. Mit der richtigen Gesundheitsvorsorge lässt sich viel für ein gesundes Leben tun.“ Dabei ruht die Gesundheit der Österreicher auf drei Säulen.
1. Es gilt, einen aktiven Lebensstil zu pflegen
Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung sind zwei essenzielle Faktoren in Sachen Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Erwachsenen, die Aufnahme von „freiem Zucker“ zu reduzieren und jede Woche mindestens 150 Minuten, also zweieinhalb Stunden, aktiv zu sein. Gemeint ist nicht unbedingt intensives Training, auch Fahrradfahren oder schnelles Gehen halten fit und beugen Krankheiten vor. In Österreich pflegt die Bevölkerung grundsätzlich einen aktiven Lebensstil: Laut der Gesundheitsstudie 2022 der Wiener Städtischen, bei der 1000 Personen in Österreich im Alter von 16 bis 70 Jahren befragt wurden, ist das Gesundheitsbewusstsein der Österreicher vor allem während der Pandemie gestiegen: Mehr als ein Drittel achtet jetzt mehr auf die eigene Gesundheit als vor zwölf Monaten. Zudem hat mehr als ein Viertel das eigene Ernährungsverhalten optimiert. Und immerhin 15 Prozent haben im vergangenen Jahr ihre sportlichen Aktivitäten intensiviert.
„Viele Menschen wünschen sich mehr, als die gesetzliche Krankenversicherung bieten kann.“
2. Gesundheit ganzheitlich denken
Für ein langes Leben bei bester Gesundheit ist auch das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele von Bedeutung. Die Komplementär- bzw. Alternativmedizin ist in Österreich gut etabliert: Knapp 70 Prozent nehmen sie als Teil der gesundheitlichen Versorgung wahr, wie die Gesundheitsstudie 2022 der Wiener Städtischen zeigt. Dabei lässt sich ein deutlicher geschlechtsspezifischer Unterschied erkennen: Während 46 Prozent der Männer über keinerlei Erfahrungswerte mit alternativmedizinischen Behandlungen verfügen, sind es bei Frauen lediglich 28 Prozent. Generell geht der Trend aber nach oben: Mehr als ein Viertel bekunden heute ein höheres Interesse als noch vor zwölf Monaten.
3. Private Gesundheitsvorsorge abschließen
Mit dem öffentlichen Gesundheitssystem zeigen sich die Österreicher grundsätzlich zufrieden. „Trotzdem wünschen sich viele mehr, als die gesetzliche Krankenversicherung bieten kann – und da kommt die Wiener Städtische als einer der führenden Gesundheitsversicherer Österreichs ins Spiel“, so Wendler. Insgesamt hat landesweit bereits jeder Dritte eine private Gesundheitsvorsorge. Das Interesse an einem Neuabschluss ist in den letzten zwölf Monaten bei rund einem Drittel gestiegen, in der Altersgruppe bis 35 Jahre sind es sogar 37 Prozent. Wendler: „Kein Wunder, denn wir punkten mit flexiblen und individuellen Vorsorgelösungen hinsichtlich Leistungsumfang und Kosten.“
So finden beispielsweise Mid-Ager, die eine umfassende Vorsorge möchten, eine breite Palette an Deckungen in der Rundum-Gesundheitsvorsorge MEDplus Kombi. Hier reicht das Leistungsspektrum von Sonderklasse- und Privatarztversicherung, über die freie Facharzt- und Klinikwahl sowie flexible Behandlungstermine, bis hin zu schul- und alternativmedizinischen Behandlungsmethoden, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht gedeckt sind. Wendler: „Auch für jüngere Menschen, die sich noch keine umfassende Vorsorge leisten können, gibt es attraktive Angebote.“