Klimaanlage im Fitnesscenter: Deshalb ist die regulierte Belüftung so wichtig
Von Florian Lieke
Dicke Luft, Schweiß und erhöhte Luftfeuchtigkeit: Kaum eine andere Räumlichkeit verlangt so sehr nach einem ausgeklügelten Belüftungssystem wie das Fitnesscenter. Wir haben das Thema genauer unter die Lupe genommen und verraten vier Gründe, warum Klimaanlagen in Sportstudios einen wesentlichen Unterschied machen.
1. Temperatur beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden
Die optimale Temperatur spielt bei den Trainingseinheiten eine entscheidende Rolle. Hitze führt so zum Beispiel zu einer schnelleren Verdunstung des Körperwassers, erhöht beim Sporteln das Risiko von Dehydrierung, Überhitzung oder eines Hitzeschlags und fördert eine schnellere Ermüdung der Muskeln. Eine kühlere Umgebung verbessert hingegen die Ausdauer und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Doch auch hier gilt: Ein gesundes Mittelmaß ist entscheidend.
Immer mehr Fitnesscenter setzen deshalb auf moderne Klimaanlagen, um die Innenraumtemperaturen permanent auf einem entsprechenden Niveau zu halten.
2. Geringer Sauerstoffgehalt führt zu Leistungsreduzierung
Genügend Sauerstoff ist nicht nur beim Sport, aber besonders dort, unerlässlich. Wer in einer sauerstoffarmen Umgebung, zum Beispiel in einem geschlossenen Raum voller Menschen, sportlich aktiv wird, kann im Durchschnitt weniger trainieren und wird schneller müde. Der CO₂-Gehalt steigt dann nämlich an und führt zu Schläfrigkeit, Völlegefühl sowie Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Aus diesem Grund ist es besonders in Fitnessstudios wichtig, permanent den CO₂-Gehalt zu überwachen und für frischen Sauerstoff zu sorgen, um die Gesundheit aller Mitglieder zu gewährleisten.
Moderne Klimageräte tragen mit integrierten CO₂-Sensoren effektiv zu niedrigeren CO₂-Werten bei und unterstützen so ein verbessertes Fitnessklima und damit die Leistungsfähigkeit.
3. Hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Gerüche & Gesundheitsrisiken
Wer sich körperlich betätigt, schwitzt. Und auch über die Atmung geben wir beim Sport vermehrt Feuchtigkeit ab, die wiederum verdunstet und sich in Ecken und Winkeln ansammeln kann. Wird das Kondenswasser nicht durch entsprechende Belüftungssysteme behandelt, können feuchtigkeitsbedingte Probleme entstehen, wie zum Beispiel das Wachstum von Schimmel und Bakterien. Dies führt nicht nur zu unangenehmen Gerüchen, sondern kann auch Gesundheitsrisiken hervorrufen.
Klimageräte können dazu beitragen, dieses Problem in den Griff zu bekommen und sorgen dafür, dass sich alle beim Training wohler fühlen. Empfehlungen für die passende Klimaanlage erhalten FitnessstudiobetreiberInnen von Profis – beispielsweise von TVG.
4. Bakterien & Viren können entfernt oder deaktiviert werden
Im Zuge der Corona-Pandemie ist auch der Wunsch nach mehr Schutz vor Viren und Bakterien gestiegen. Fitnesscenter werden von vielen als besonders großes Risikoumfeld angesehen. Mit einer entsprechenden Klimaanlage können BetreiberInnen eines Fitness- oder Sportstudios dem allerdings entgegenwirken. Mittels installierter Filter können so Allergene, Bakterien und Viren weitestgehend entfernt oder deaktiviert werden.
Der kürzlich eingeführte Hitachi ZPT-Filter für 4-Wege-Kassettensysteme ist ein Beispiel dafür und hilft, das Risiko von Schadstoffen und Viren in der Luft zu verringern. Mit einer Virenhemmung von bis zu 99,7 % reduziert er auch die Menge der in der Luft befindlichen Staubpartikel und trägt so zu einem gesünderen Raumklima bei. Die ExpertInnen von TVG können Sie hierzu gerne beraten.