Gräserpollenallergie: So kommen Sie beschwerdefrei durch den Sommer
Von Florian Lieke
Endlich wieder ins Freibad gehen, gemütliche Grillabende genießen und mehr Zeit in der Natur verbringen: Für viele startet mit Sommerbeginn die schönste Zeit des Jahres. Andere blicken hingegen mit großer Furcht auf die kommenden Tage und Wochen. Dann fliegen nämlich wieder die Pollen der Gräser und belasten so einen großen Teil der Bevölkerung.
Wann fliegen Gräserpollen?
Während die einen nach dem Frühling endlich wieder aufatmen können, startet für die anderen überhaupt erst die Pollensaison. So blühen – je nach Witterung – die ersten Gräser ab Mitte April und lösen bei Betroffenen der Gräserallergie typische Symptome aus. Besonders ab Mitte Mai macht sich die Allergie bei den meisten bemerkbar und ebbt erst im Herbst wieder so richtig ab.
Wie kommt eine Allergie überhaupt zustande?
Die Ursache für Allergien ist im Immunsystem zu finden. Dabei reagiert die körpereigene Abwehr auf harmlose Stoffe wie Pollen so, als wären es gefährliche Eindringlinge. Die entsprechende Reaktion sorgt dann für die bekannten Symptome wie eine laufende Nase oder tränende Augen. Und diese sollten immer ernst genommen werden, denn sie können im Körper „wandern“ und zu einem sogenannten Etagenwechsel führen. Wer seine Allergie nicht behandelt, läuft Gefahr, dass auch die unteren Atemwege in Mitleidenschaft gezogen werden. Allergisches Asthma ist dann häufig die Folge.
Was können Sie bei einer Gräserallergie konkret unternehmen?
Natürlich kann und will man sich als Betroffene/r nicht den ganzen Sommer über verbarrikadieren. Wer sich nach einer langfristigen Erleichterung sehnt, der sollte eine Immuntherapie – die im Volksmund auch als „Hyposensibilisierung“ oder „Allergieimpfung“ bekannt ist – in Erwägung ziehen. Über mehrere Jahre hinweg werden dem Körper so Extrakte mit dem Allergen zugeführt, um diesen an den oder die Auslöser zu gewöhnen. Wer allerdings nach kurzfristigen und schnellen Lösungen sucht, für den haben wir ein paar Tipps und Tricks zusammengefasst:
- Wer unter einer Gräserallergie leidet, ist während der Sommermonate meist den ganzen Tag über dem Erreger ausgesetzt. Der Körper steht somit permanent unter Stress und sollte vor allem in der Nacht und beim Schlafen Ruhe finden. Straßenkleidung sollte also möglichst aus dem Schlafzimmer verbannt werden, denn die Pollen setzen sich hartnäckig im Gewand fest und können so mit ins Zimmer getragen werden.
- Auch in den Haaren setzen sich Pollen den Tag über gerne fest. Waschen Sie während der Sommertage also bestenfalls immer Ihre Haare vor dem Schlafengehen, um die Pollen nicht mit ins Bett zu tragen.
- Vermeiden Sie besonders bei starkem Pollenflug sportliche Aktivitäten in der Natur. Denn bei anstrengenden Tätigkeiten atmen Sie kräftiger ein, wodurch auch mehr Pollen in die Atemwege gelangen.
- Tragen Sie an der frischen Luft bestenfalls eine Brille oder Sonnenbrille. So können Sie die Pollen zumindest ein wenig von den Augen fernhalten.
- Wer in der Stadt wohnt, sollte möglichst am Morgen lüften. Die Pollenkonzentrationen sind dann deutlich geringer als am Abend. Auf dem Land ist es genau umgekehrt: Lüften Sie hier lieber am Abend und in der Nacht.
Mit Allergyl® akut Symptome bekämpfen
Doch auch wer sich an alle Tipps und Tricks hält, kann die Erreger meist nicht vollständig umgehen. Für eine akute Symptombekämpfung greifen viele zu Antihistaminika, die zwar rasch für ein wenig Erleichterung sorgen, häufig aber auch müde machen. Eine neue, vielversprechende Form der Behandlung stellt demgegenüber der rein pflanzliche Schutzspray Allergyl® dar. Der natürliche Nasenspray besteht aus pflanzlicher Zellulose und Pfefferminze und ruft so auch keine Müdigkeit hervor.
Nach dem Sprühstoß wandelt sich das enthaltene Pulver in der Nase in ein Gel um, welches die Nasenschleimhaut nachweislich für rund sechs Stunden vor Allergenen schützt. Lästige Gräserpollen können so überhaupt erst nicht zu klassischen Symptomen führen und lassen Geplagte auch im Sommer endlich wieder aufatmen.
Allergyl® ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und darf schon bei Kindern ab 18 Monaten sowie in der Schwangerschaft verwendet werden.