Geldanlage: Gemeinsam zu mehr Nachhaltigkeit
Die Lage ist ernst. Im 20. Jahrhundert ist die globale Durchschnittstemperatur um 0,74 Grad Celsius gestiegen. Ab einer Erwärmung um zwei Grad Celsius befürchten Experten katastrophale Folgen. Schafft es die Menschheit, den Temperaturanstieg unter dieser Marke zu halten, kann sie zumindest die schlimmsten Folgen des Klimawandels abwenden. Dass der Klimawandel keine theoretische Größe ist, erleben wir auch in Österreich: Die Sommer werden immer heißer, Gletscher schmelzen und Extremwetter-Ereignisse durch Hochwasser, Starkregen oder auch Murenabgänge werden zu einer immer größeren Belastung.
Politik schwenkt um
Auch wichtige politische Entscheidungsträger haben das Problem erkannt: Die EU-Kommission präsentierte 2019 ihren „Green Deal“, und die USA sind wieder zurück auf der internationalen Klimabühne. 40 Staats- und Regierungschefs sind vor wenigen Tagen einer Einladung des neuen US-Präsidenten Joe Biden zu einem virtuellen Klimagipfel gefolgt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich dabei hochgesteckte Emissionsziele gesetzt. Biden will die CO2-Emissionen der USA bis 2030 auf die Hälfte des Niveaus von 2005 drücken. Das ohnehin schon ehrgeizige Großbritannien hat ein neues Ziel für 2035 verkündet. Die EU hat sich gerade noch rechtzeitig auf minus 55 Prozent bis 2030 geeinigt, Japan sein zuvor sehr schwaches Ziel für 2030 annähernd verdoppelt. Auch Kanada hat nachgebessert und Südkorea ein neues Ziel angekündigt. Selbst China will den Zuwachs des Kohleverbrauchs „strikt begrenzen“. Das ist zum Auftakt diverser Klimaverhandlungen über die kommenden Monate bis zum UN-Klimagipfel im November in Glasgow kein schlechter Stand.
Langer Weg
Experten sind sich einig, dass sich bis 2030 weltweit viel mehr tun muss, wenn die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad bleiben soll, wie 2015 von knapp 200 Staaten in Paris vereinbart. Das steigende Engagement der Staaten für das Klima soll nicht nur den Globus retten, sondern auch ein neuer Motor für die Wirtschaft werden. US-Präsident Biden sieht im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe auch große wirtschaftliche Chancen. Beim Online-Klimagipfel meinte er, dass der Kampf gegen die Erderwärmung auch eine Gelegenheit sei, Millionen gut bezahlter Jobs auf der ganzen Welt zu schaffen - etwa durch den Ausbau von Elektromobilität oder erneuerbaren Energien.
Zu einem nachhaltigen Lebensstil zählt auch eine nachhaltige Geldanlage
Amundi Austria
Investments wichtig
Die grüne Wende ist aber nicht nur eine Chance für unser Klima, sondern auch für die Anleger. Jörg Moshuber, Senior Portfolio Manager, Amundi Austria: „Zu einem nachhaltigen Lebensstil zählt heute auch eine nachhaltige Geldanlage, besonders bei der jüngeren Generation ist dieser Umstand bereits angekommen. Insbesondere die Pandemie hat hier zu einer weiteren Beschleunigung des Umdenkens geführt.“ Laut einer aktuellen Umfrage der Vereinigung österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) hat sich für 31 Prozent die Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit durch die Pandemie zum Positiven verändert. Vor allem bei Jüngeren spielt der Klimaschutz bei der Veranlagung eine größere Rolle. Die Überzeugung, dass nachhaltige Investments nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die eigene Rendite sein können, hat sich laut VÖIG mittlerweile bei vielen durchgesetzt.
Kein Wunder also, dass sich das österreichische Fondsvolumen der nachhaltigen Investmentfonds im ersten Quartal dieses Jahres um rund 2,7 auf 20,1 Milliarden Euro erhöhte. Das ist laut VÖIG ein überdurchschnittliches Plus von 15,8 Prozent und eine neue Höchstmarke. Die Nettomittelzuflüsse nachhaltiger Investmentfonds betrugen rund 1,8 Milliarden Euro.
Amundi Ethik Fonds
Der größte europäische Vermögensverwalter Amundi hat das Thema Nachhaltigkeit seit vielen Jahren ganz oben auf der Agenda. Moshuber: „Unser lokales Fondsmanagement verfügt über eine umfassende und langjährige Nachhaltigkeitsexpertise. Darüber hinaus haben wir als großer globaler Asset Manager und Pionier im Bereich Responsible Investing das langjährige Know-how eines großen Teams an Nachhaltigkeitsspezialisten.“ Amundi verfügt über ein breites Angebot an nachhaltigen Investmentlösungen. Drei Fonds sollen hier im Zusammenhang mit den Bereichen Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung, also mit den ESG-Kriterien, besonders hervorgehoben werden: Amundi Ethik Fonds, Amundi Ethik Fonds ausgewogen und Amundi Ethik Fonds Evolution. Diese drei Fonds bilden die Ethik Fonds-Familie und sind mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert.
Beim Management dieser gemischten Fonds werden strenge ESG-Kriterien und Ausschlusskriterien bei der Auswahl der Aktien und Anleihen beachtet. Die Anlagestrategie der drei Fonds ist sehr ähnlich, sie haben jedoch unterschiedliche Chancen-/Risikoprofile, da sie sich in der Gewichtung des Aktienanteils voneinander unterscheiden.
Die Mischung macht's
Beim Amundi Ethik Fonds ist der Aktienanteil auf maximal 40 Prozent des Fondsvolumens begrenzt, während beim Amundi Ethik Fonds ausgewogen bis zu 60 Prozent des Fondsvolumens in Aktien investiert werden können. Maximale Flexibilität bietet der Amundi Ethik Fonds Evolution. Hier kann der Aktienanteil je nach Marktlage zwischen null und 100 Prozent betragen. Eine Besonderheit bei diesem Fonds ist das Risikomanagementsystem zur dynamischen Steuerung der Aktienquote.
Breites Spektrum
Das Anlageuniversum der Fonds ist sehr breit gefächert und reicht etwa von alternativen Energien, über Wasser und Energieeffizienz bis hin zum Thema nachhaltiger Mobilität. Nicht investiert wird beispielsweise in Unternehmen, die mit Kinderarbeit, Tierversuchen, umweltschädlichem Verhalten oder unvertretbaren Wirtschaftspraktiken in Verbindung gebracht werden. Selbstverständlich ist die Einhaltung von Arbeits- und Menschenrechten ein zentraler Faktor. Zusätzlich wird bezüglich Governance auf die unabhängige Leitung von Unternehmen, auf Compliance und Kontrolle, sowie auf angemessene Löhne, aber auch auf die Wahrung der Rechte der Anteilsinhaber geachtet. Bei der Bank Austria kann man bereits ab 30 Euro monatlich oder einem einmaligen Mindestinvestment von 2.000 Euro in Fonds aus der Amundi Ethik Fonds-Familie investieren. Fonds-Experte Moshuber: „Anleger sollten sich von den erfahrenen Beratern der Bank Austria beraten lassen, welcher Amundi Ethik Fonds zur persönlichen Risikoneigung und den eigenen Anlagezielen passt.“
- Nachhaltige Investments: Diese veranlagen nach ökologischen, wirtschaftlich nachhaltigen und sozialen Aspekten, die ESG-Kriterien einbeziehen.
- ESG: Diese Abkürzung steht für Environment, Social und Governance – im Deutschen: Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung.
- Amundi: Europas größte Fondsgesellschaft; verfügt über ein Kompetenzzentrum für nachhaltige Themenfonds.
- Nachhaltigkeitsfonds: Die Fonds der Ethik Fonds-Familie sind gemischte Investmentfonds, die auf Basis klar definierter Nachhaltigkeitskriterien in weltweite Aktien und Euro denominierte Anleihen investieren.
- Bank Austria Top-Anlageberatung: Erfahrene Veranlagungsexperten finden die passende nachhaltige Lösung für jeden Anlegertyp. Schon ab 30 Euro pro Monat oder einem Mindestinvestment von 2.000 Euro ist nachhaltiges Investieren mit Fonds in der Bank Austria möglich.
Vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin unter www.bankaustria.at/nachhaltigkeit-fonds oder via 24h ServiceLine 05 05 05-25
Das Österreichische Umweltzeichen für Finanzprodukte wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie für den Amundi Ethik Fonds Evolution, den Amundi Ethik Fonds ausgewogen und für den Amundi Ethik Fonds verliehen, weil bei der Auswahl von Aktien und Anleihen neben wirtschaftlichen auch ökologischen und sozialen Kriterien beachtet werden. Das Umweltzeichen gewährleistet, dass diese Kriterien und deren Umsetzung geeignet sind, entsprechende Aktien und Anleihen auszuwählen. Dies wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Die Auszeichnung mit dem Umweltzeichen stellt keine ökonomische Bewertung dar und lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung des Finanzprodukts zu.
Diese Erstinformation dient Werbezwecken und richtet sich ausschließlich an Privatanleger mit Wohnsitz bzw. Sitz in Österreich. Sie richtet sich nicht an „U.S. Persons“ gemäß Regulation S des U.S. Securities Act von 1933. Die genannten Fonds dürfen diesen Personen nicht angeboten werden bzw. dürfen sie diese auch nicht erwerben. Diese Information stellt keine Anlageberatung dar und kann eine individuelle Anlageberatung nicht ersetzen. Wertpapierveranlagungen sind mit unterschiedlichen Risiken verbunden. Die Bank Austria berät Sie gerne über alle Chancen und Risiken sowie anfallende Spesen. Es gibt keine Garantien auf Erhalt des Kapitals und auf Erträge. Die Kundeninformationsdokumente und die veröffentlichten Prospekte des Amundi Ethik Fonds Evolution, des Amundi Ethik Fonds und des Amundi Ethik Fonds ausgewogen stehen unter www.amundi.at in deutscher Sprache kostenlos zur Verfügung. Diese Marketingmitteilung wurde von der UniCredit Bank Austria AG, 1020 Wien, Rothschildplatz 1, erstellt.