Sprühnebel: Wiener werden jetzt von "Sommerspritzern" erfrischt
Ein "Sommerspritzer" zur Abkühlung schadet nie: Die Stadt meint damit aber weniger die leichte Variante des Wein-Wasser-Gemischs, sondern die neuen Sprühnebelduschen im öffentlichen Raum. Bei einem Online-Voting ist dieser Namensvorschlag nämlich als Sieger für die wassersprühenden Installationen hervorgegangen. "Wienbrise" oder "Regenbogenmaschine" gingen damit leer aus.
Beim "Sommerspritzer" handelt es sich um eine drei Meter hohe Edelstahlkonstruktion, die an Hydranten angebracht wird. Dank 34 Düsen, die Wasser fein zerstäuben, soll die städtische Innovation für Abkühlung in der Umgebung sorgen.
Die Wirkung testen kann man etwa schon am Praterstern, am Copa Beach und auf der Donauinsel rund 100 Meter nördlich der Brigittenauer Brücke. In Kürze gibt es auch im Resselpark, vor der Votivkirche, am Präuscherplatz in der Leopoldstadt und in der Donaustädter Arbeiterstrandbadstraße die Sprühnebelattraktion, wie das Rathaus am Mittwoch mitteilte.