Chronik/Wien

Donauinselfest-Finale mit Parov Stelar, Opus und strengen Regeln

Das Donauinselfest kehrt zum Ursprung zurück: Nachdem heuer virusbedingt zunächst ein Konzertbus durch Wien tourte, wird am 19. und 20. September doch noch die Insel bespielt. Allerdings sind bei den finalen Events nur vergleichsweise wenige Besucher erlaubt. Sie werden unter anderem Parov Stelar, Opus oder Kreiml & Samurai erleben. Auch Kabarett und Schlager stehen am Programm.

Auf dem großen Festplatz wird die traditionelle Festbühne für insgesamt drei Shows aufgebaut, wie der Veranstalter, die Wiener SPÖ, am Donnerstag mitteilte. Die Massen, die sich ansonsten beim Donauinselfest im Juni tummeln, wird man bei der ungewöhnlichen Herbstausgabe nicht erleben. Gerade einmal 1.250 Personen dürfen bei den Auftritten mit dabei sein.

Am Samstag, also am 19. September, werden zu einer noch nicht festgelegten Uhrzeit Electroswing-Pionier Parov Stelar, die Austropop-Legenden von Opus, Granada, die Sängerin Mathea, die Dialektrapper Kreiml & Samurai und Russkaja auftreten. Am Sonntag folgt ein "Schlagergarten" unter anderem mit den Edlseern, Jazz Gitti und Petra Frey.

Ebenfalls für Sonntag ist eine Kabarettshow angekündigt, wobei dort auch Musikerinnen bzw. Musiker wie Ernst Molden, Der Nino aus Wien oder Anna Mabo auf der Liste zu finden sind. Weiters sind unter anderem Katharina Dorian, Johannes Glück, Nadjah Maleh, Thomas Stipsits, Gery Seidl, Lukas Resetarits, Andreas Vitasek und Florian Scheuba angekündigt. Die Moderation dieses Abends übernehmen die "Willkommen Österreich"-Stars Dirk Stermann und Christoph Grissemann.

Sämtliche Auftritte werden online und zum Teil live via Fernsehen oder Radio übertragen. Hingegen bringt es nichts, so wie gewohnt einfach auf der Donauinsel vorbeizuschauen. Denn die kostenlosen Zählkarten für das Finale werden verlost, wobei man sich noch bis 13. September unter www.donauinselfest.at bewerben kann. Die Siegerinnen bzw. Sieger dürfen zumindest drei Personen mitnehmen, da jeweils Vierertische aufgestellt werden.

Im Areal ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen, obligatorisch ist auch die Händedesinfektion, wie betont wird. Auch auf die Einhaltung der Sicherheitsabstände wird geachtet. Breite Wege zwischen den Tischen, die zur Gastronomie und zu den WC-Anlagen führen, sollen dafür sorgen, dass diese gewährleistet werden, hieß es. Auch die vorsorgliche Testung von Mitarbeitern wurde angekündigt.