Chronik/Welt

Video: Hochwasser in China, hunderte Menschen in U-Bahn eingeschlossen

Die schwersten Regenfälle seit Jahrzehnten haben in der zentralchinesischen Metropole Zhengzhou massive Überschwemmungen ausgelöst. Staatliche Medien berichteten bis Mittwoch von mindestens 16 Toten.

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Hunderte Menschen waren am Dienstag zudem offenbar in Zügen und auch in Tunneln eingeschlossen, wie Staatsmedien und Augenzeugen über soziale Medien berichteten.

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Auf Videos, die auf Twitter kurisieren, ist zu sehen, wie Passagieren in den Zügen das Wasser teils bis zu den Schultern stand. Rettungsdienste waren im Einsatz.

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Bei Evakuierungen mussten auch rund 600 schwerkranke Patienten aus einem Krankenhaus der Zhengzhou Universität in Sicherheit gebracht werden. Zudem war der Strom in der Klinik ausgefallen. "Solche Regenfälle gibt es normalerweise nur einmal in 100 Jahren. Die Lage ist düster", berichtete laut China Daily der Krisenstab der neun Millionen Einwohner zählenden Provinzhauptstadt von Henan.

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Die Regenfälle in Henan wurden von Taifun "In-Fa" ausgelöst. Der Wirbelsturm sorgte auch in den Provinzen Zhejiang und Fujian für Unwetter. Die Provinz Henan wird bereits seit vergangener Woche von schweren Regenfällen heimgesucht. Die Wasserstände von Zuflüssen des Gelben Flusses und des Haihe Flusses überschritten Alarmstufen.

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