Harry und Meghan müssen auf Markennamen "Sussex Royal" verzichten
Prinz Harry und seine Frau Meghan müssen nach dem Rückzug von ihren königlichen Pflichten im Frühjahr auf ihren Markennamen "Sussex Royal" verzichten. Aufgrund der "spezifischen Regeln der britischen Regierung" für die Verwendung des Wortes "Royal" sei zudem vereinbart worden, dass die neue Stiftung des Paares nicht den Namen "Sussex Royal Foundation" tragen werde, erklärte am Freitag die Sprecherin von Harry und Meghan.
Harry und Meghan hatten die Marke "Sussex Royal" im vergangenen Jahr nach der Trennung ihres Haushalts von dem von Harrys älterem Bruder Prinz William und dessen Frau Kate gegründet. Sie nutzen den Namen für ihr Instagram-Konto und haben ihn bereits als Markennamen für verschiedene Produkte angemeldet.
Das Paar hatte am Mittwoch angekündigt, sich am 31. März offiziell aus ihren königlichen Pflichten zurückzuziehen und ab dem 1. April keine offiziellen Termine mehr im Auftrag von Königin Elizabeth II. wahrzunehmen. Ihnen steht demnach ab diesem Zeitpunkt auch kein Büro mehr im Buckingham-Palast zur Verfügung. Zudem werden sie künftig offiziell von ihrer Stiftung vertreten.
Harry und Meghan hatten zu Jahresbeginn überraschend - und offenbar ohne die Queen vorher zu konsultieren - ihren Rückzug mit der Begründung verkündet, finanziell auf eigenen Füßen stehen zu wollen. Daraufhin begannen fieberhafte Beratungen im Königshaus, an deren Ende der Buckingham-Palast mitteilte, dass Harry und Meghan nicht mehr den Titel "Königliche Hoheit" tragen und keine öffentlichen Gelder mehr erhalten werden.
Das Paar lebt seit seinem Rückzug aus der ersten Reihe der Royals gemeinsam mit Sohn Archie hauptsächlich in einer Luxusvilla an der kanadischen Westküste.