Über 34.000 Neuinfektionen in Österreich
Von Kevin Kada
Von Montag auf Dienstag wurden 34.340 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 43.878. Derzeit sind 429.666 Menschen in Österreich aktiv mit dem Coronavirus infiziert.
Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 3.450,63. In den vergangenen 24 Stunden wurden 388.778 neue PCR-Testungen durchgeführt. Das ergibt eine Positivrate von 8,83 Prozent.
Zudem gibt es 55 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu vermelden. Das ist der höchste Wert innerhalb eines Tages seit Mitte Dezember 2021. Bisher hat das Corona-Virus 15.487 Todesopfer in Österreich gefordert.
Aktuell werden im Krankenhaus 3.279 Personen behandelt. Das ist ein Plus von 202 Patienten. Auf Intensivstationen sind 225 Menschen in Behandlung, das sind um 8 mehr als am Vortag.
Impfungen
2.853 Impfungen wurden am Montag durchgeführt. Darunter waren 213 Erst-, 496 Zweit- und 2.144 Drittstiche. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.811.736 Personen in Österreich zumindest eine Impfung erhalten. 6.219.555 Menschen und somit 69,3 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Rund 10.000 Personen haben ihr Impfzertifikat jedoch in der vergangenen Woche auslaufen lassen, ohne sich eine nötige Auffrischung zu holen.
Neuinfektionen in den Bundesländern
- Wien: 7.497
- Niederösterreich: 6.661
- Steiermark: 5.083
- Oberösterreich: 5.053
- Tirol: 3.366
- Vorarlberg: 2.298
- Kärnten: 1.611
- Salzburg: 1.587
- Burgenland: 1.184
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Impfstatus in Österreich
Seit 27. Dezember 2020 wird in Österreich geimpft. Insgesamt wurden mit 21. März 18.123.152 Impfdosen verabreicht.
6.219.555 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (69,26% der Gesamtbevölkerung sowie 72,76% der impfbaren Bevölkerung).
6.811.736 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (75,86% der Gesamtbevölkerung sowie 79,68% der impfbaren Bevölkerung).
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.