Chronik/Österreich

Mögliche Virusmutationen in oststeirischem Supermarkt

Im oststeirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld könnte es zu Coronavirus-Mutationen gekommen sein. Die Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld informierte am Mittwochnachmittag von einem entsprechenden Verdacht betreffend mehrerer Mitarbeiter eines Supermarktes in Fürstenfeld. Kunden sollen ihren Gesundheitszustand "genauestens beobachten", wie die Landeskommunikation Steiermark mitteilte. Alle Betroffenen und deren Kontaktpersonen sind mittlerweile behördlich abgesondert.

Die Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld als zuständige Gesundheitsbehörde ruft alle Personen, die von 1. bis 9. Februar 2021 Kunden der Filiale des Billa-Lebensmittelmarktes in der Ledergasse 14 in Fürstenfeld waren oder anderweitig Kontakt mit dem Supermarkt oder seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hatten, zur Aufmerksamkeit auf. Beim Auftreten von Symptomen solle man in Selbstquarantäne gehen und sich umgehend über das Gesundheitstelefon 1450 zu einer PCR-Testung anmelden. Zur eigenen Sicherheit sowie im Interesse von Familie und der Bevölkerung wird ein Antigen-Schnelltest bei einer Teststrecke - wie in der Stadthalle Fürstenfeld oder der Hartberghalle - oder in einer Apotheke dringend empfohlen.