Chronik/Österreich

450 Neuinfektionen in Österreich

Von Sonntag auf Montag gab es in Österreich 450 neue Corona-Infektionen. Das ist zwar weniger, als im Schnitt in der vergangenen Woche täglich hinzukamen - das waren 523 Fälle - aber für einen Montag ein hoher Wert. Gerade zum Wochenstart ist die Zahl der Neuinfektionen für gewöhnlich deutlich niedriger, als im weiteren Wochenverlauf. Diese 450 Neuinfektionen sind der höchste Montagswert seit dem 17. Mai. Damals gab es 476 Infektionen in 24 Stunden.

Im Vergleich zur Vorwoche (364 Fälle) legten die Neuinfektionen um 86 Fälle zu. Die 7-Tage-Inzidenz stieg auf 41,12 an.

Zudem gibt es keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion, damit hat die Pandemie bisher 10.750 Todesopfer in Österreich gefordert. Die Zahl der aktiven Fälle steigt mit 342 neuen Genesenen auf 6.297 an.

In den vergangenen 24 Stunden wurden 34.510 neue PCR-Tests durchgeführt, die Positivrate liegt damit bei 1,30 Prozent.

In den österreichischen Spitälern gibt es aktuell 162 Patienten, das sind 16 mehr als noch am Vortag. Auf den Intensivstationen sind es 38 Patienten aktuell und damit ebenfalls zwei Patienten weniger als am Vortag.

Impffortschritt schleppend

Weiterhin schleppend gestaltet sich der Impffortschritt: 23.463 Impfungen sind an Sonntag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.353.267 Menschen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 59,9 Prozent der Bevölkerung. Exakt 4.842.208 Personen und somit 54,2 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert.

Am höchsten ist die Erst-Durchimpfungsrate im Burgenland mit 67,4 Prozent. In Niederösterreich sind 62,8 Prozent der Bevölkerung zumindest einmal geimpft, in der Steiermark 60,5 Prozent. Nach Tirol (59,3), Vorarlberg (58,1), Wien (58), Kärnten (56,4) und Salzburg (56,2) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 55,6 Prozent.

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Die Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Wien: 139
  • Niederösterreich: 84
  • Oberösterreich: 69
  • Tirol: 51
  • Steiermark: 29
  • Salzburg: 28
  • Kärnten: 24
  • Vorarlberg: 24
  • Burgenland: 2
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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

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Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

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Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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