Chronik/Österreich

3.344 Neuinfektionen österreichweit

Mit 3.344 Neuinfektionen in 24 Stunden sind die Werte des Gesundheits-und Innenministeriums am Samstag zum vierten Mal in Folge über 3.000 gelegen. In den vergangenen sieben Tagen kamen durchschnittlich 2.911 Fälle täglich dazu. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner lag mit 228,9 deutlich über der 200er-Marke.

Von 1.844 (plus 10) Krankenhauspatienten benötigten 394 (minus 3) eine intensivmedizinische Betreuung. Die Zahl der Todesfälle seit gestern lag mit 28 exakt im Wochenschnitt - in einer Woche starben 196 Menschen mit oder an den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion, insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie in Österreich 9.052 Todesfälle registriert worden. Die Zahl der aktiven Fälle betrug nach einer Zunahme von 907 weiteren Personen exakt 31.704.

Fast 51.303 PCR-Testergebnisse kamen innerhalb der vergangenen 24 Stunden hinzu, davon fielen 6,5 Prozent positiv aus, ebenso hoch war der Anteil im Schnitt der vergangenen sieben Tage. Die Zahlen der aktuell durchgeführten Corona-Impfungen lagen vorerst nicht vor.

 

Die Zahlen aus den Bundesländern

Burgenland: 108
Kärnten: 216
Niederösterreich: 756
Oberösterreich: 388
Salzburg: 250
Steiermark: 457
Tirol: 281
Vorarlberg: 32
Wien: 856

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Aktuelle Entwicklungen

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Impfstatus in Österreich und international

Seit 27. Dezember wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

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Hospitalisierungen in Österreich

Maßgeblich für etwaige weitere Maßnahmen gelten vor allem die Spitalskapazitäten. Grob gesagt gilt hier die 100-10-1-Regel: Von 100 infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer davon landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. 

Wie die Bettenkapazitäten in Spitälern in den einzelnen Bundesländern aussieht, das zeigt die folgende Grafik. 

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

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Todesfälle in Österreich

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Corona-Hotspots in Österreich

Folgende Grafik zeigt täglich die neuen Fälle gerechnet auf 100.000 Einwohner - gereiht nach Bezirk. 

Anmerkung: Bei Bezirken unter 100.000 Einwohnern sind die Fälle statistisch hochgerechnet um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die in dieser Kategorie angegebenen Neuinfektionen müssen also nicht den tatsächlichen Fällen entsprechen. 

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Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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Internationaler Vergleich

Acht Monate nach Beginn der weltweiten Corona-Pandemie findet sich Österreich im weltweiten Spitzenfeld des Infektions-Geschehens wieder.

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