Chronik/Österreich

1.717 Corona-Neuinfektionen in Österreich

Vom Christtag auf den Stefanitag wurden in Österreich 1.717 Neuinfektionen registriert. Unter 2.000 neue Fälle wurden in dieser Woche bereits schon einmal - am Montag, dem 20. Dezember - verzeichnet.

Der Wert liegt zwar nach den Zahlen von Innen- und Gesundheitsministerium unter dem Durchschnitt der vergangenen sieben Tage mit 2.130 Fällen, allerdings ging auch die Zahl der Testungen an den Feiertagen zurück. Es wurde fast 200.000 Tests weniger als noch am 25. Dezember gemeldet.

Damit sinkt die Zahl der aktiven Fälle auf 29.486. Somit ging auch die Sieben-Tage-Inzidenz von 172,8 auf 166,9 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück.

Zudem gibt es lediglich acht neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu vermelden - so wenige wie zuletzt im Oktober. In den vergangenen sieben Tagen wurden 155 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit ihrem Ausbruch 13.634 Tote in Österreich gefordert.

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Neuinfektionen nach Bundesländer: 

  • Wien: 394
  • Niederösterreich: 317
  • Tirol: 262
  • Oberösterreich: 211
  • Steiermark: 171 
  • Vorarlberg: 124
  • Kärnten: 99 
  • Salzburg: 93
  • Burgenland: 46 

383 Intensivpatienten

Einen leichten Rückgang gab es bei der Krankenhausbelegung. Derzeit liegen 1.206 Patientinnen und Patienten mit einer Infektion im Spital, das sind um 17 weniger als am Vortag. 383 Menschen mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Diese Zahl sank seit Samstag um sieben und ist innerhalb einer Woche um 96 Patienten zurückgegangen.

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70 Prozent Impfquote 

3.870 Menschen nutzten den Christtag, um sich impfen zu lassen. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses bereits 6.589.817 bzw. 73,8 Prozent zumindest eine Impfung erhalten. 6.277.652 Menschen und somit 70,3 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. 3.537.858 Menschen bzw. 39,6 der Bevölkerung haben schon den Drittstich erhalten.

Von den 3.870 Impfungen am Samstag waren 426 Erststiche, das sind 11,01 Prozent. 1.313 Impfungen waren Zweitstiche. Die meisten Impfungen am Christtag waren sogenannte Booster. 2.131 Menschen erhielten die Auffrischung.

Weniger Tests 

Fast 200.000 Tests weniger gab es von Samstag auf Sonntag. Da wurden insgesamt 320.030 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Recht viele, nämlich 282.478 waren aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,6 Prozent, was leicht über dem Durchschnitt der vergangenen sieben Tage von 0,5 Prozent liegt. Seit Beginn der Pandemie wurden mehr als 154 Millionen Corona-Tests durchgeführt.

Seit die Krankheit in Österreich ausgebrochen ist, hat es bereits 1.264.553 bestätigte Fälle gegeben. 1.221.433 Menschen haben sich von einer Infektion wieder erholt.

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Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

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Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen geben Während steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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