34-Jährige wird neue Chefin der Tabakfabrik in Linz
Wenn man mit Denise Halak spricht, wird eines schnell klar: Das Gemeinsame steht für die 34-Jährige im Vordergrund. Egal ob privat bei den Pfadfindern oder im Hinblick auf ihre neue Tätigkeit als Tabakfabrik-Chefin für strategische Entwicklung. Als diese folgt Halak Vorgänger Chris Müller nach, der sich Ende des Vorjahres seinen Abschied verkündete.
„Wenn wir gemeinsam an Ideen arbeiten, kommt etwas Großes raus“, betont Halak. Geht es nach der Soziologin, soll dies in der Tabakfabrik Linz passieren. Dort wurden bis 2009 Zigaretten produziert, seither hat sie sich sukzessive zu einem Areal für Kreativarbeit entwickelt. Pläne und Ideen für die Weiterentwicklung hat die studierte Soziologin viele.
So möchte sie das Fabriksareal endgültig zu einem internationalen Zentrum für Digitalisierung machen. Das Areal, das sie als „Ort der Inspiration, Innovation und Vernetzung“ beschreibt, kennt sie in- und auswendig. Denn bereits seit acht Jahren ist Halak als Leiterin für Finanzen und Verwaltung in der Organisation tätig. Auf die schlanke Verwaltung ist sie stolz. „Ich habe interne Prozesse und Abläufe optimiert“, erklärt Halak.
Gegen 30 Bewerber durchgesetzt
Nun möchte sie die „großartige Vision von Chris Müller“ fortführen. Um in diese „großen Fußstapfen treten“ zu können, setzte sie sich mit ihrer Präsentation gegenüber 30 anderen Bewerbern durch.
Doch wie gelang der Ennserin das? Mit profundem Fachwissen, intensiver Vorbereitung sowie praktikablen strategischen Überlegungen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Tabakfabrik überzeugte die studierte Soziologin die Entscheider, heißt es aus dem Büro des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger (SPÖ).
"Freue mich riesig"
Die Kommission hob besonders ihre Kenntnis der Stakeholder sowie ihre realistische Einschätzung der künftigen Möglichkeiten und Herausforderungen der Tabakfabrik hervor. „Ich freue mich riesig, gestaltend mitwirken zu können“, betont Halak.
Mit ihrem Team gehe sie demnächst auf eine Klausur, um ihre Ideen und Pläne zu präsentieren und auszuarbeiten. Die Fähigkeiten des Teams und das vielfältige Know-how seien Schätze, auf die Halak besonders achten und auf denen sie aufbauen möchte.
Gemeinsam mit den Mietern möchte sie noch stärker in die Entwicklung der Dachmarke Tabakfabrik investieren. Und: „Die Kunden sollen Teil des Produktionsprozesses sein“, gibt Halak die Marschroute vor. Was die bestehenden Mieter benötigen, sei eine entscheidende Frage für sie.
Wirtschaftliches Denken
Denise Halak kenne die Notwendigkeit der Digitalisierung und habe auch in diesem Bereich mit wirtschaftlichem Denken und Kreativität überzeugt, erklärt Bürgermeister Luger: „Ich bin überzeugt, dass Denise Halak und Markus Eidenberger die Tabakfabrik als kreatives und wirtschaftliches Aushängeschild weiterentwickeln und verantwortungsvoll leiten werden.“
Mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Markus Eidenberger bildet Halak die neue Doppelspitze der Tabakfabrik.
"Ich freue mich, gemeinsam mit dem großartigen Team die Weiterentwicklung der Tabakfabrik vorantreiben zu können", sagt Halak.
Besondere Schätze
Die Fähigkeiten des Teams und das vielfältige Know-How am Areal seien Schätze, auf die Halak besonders achten und auf denen sie aufbauen möchte. Gemeinsam mit den Mietern möchte sie noch stärker in die Entwicklung der Dachmarke Tabakfabrik investieren.
Mit Fachwissen, intensiver Vorbereitung sowie praktikablen strategischen Überlegungen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Tabakfabrik überzeugte die studierte Soziologin die Entscheider. Die Kommission hob besonders ihre Kenntnis der Stakeholder sowie ihre realistische Einschätzung der künftigen Möglichkeiten und Herausforderungen hervor.
Wirtschaftliches Denken und Kreativität
Denise Halak kenne die Notwendigkeit der Digitalisierung und habe auch in diesem Bereich mit wirtschaftlichem Denken und Kreativität überzeugt, erklärt der Linzer Bürgermeister und Tabakfabrik-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Luger (SPÖ): "Ich bin überzeugt, dass Mag. Halak und Mag. Eidenberger die Tabakfabrik als kreatives und wirtschaftliches Aushängeschild weiterentwickeln und verantwortungsvoll leiten werden."
Auf dem Gelände der Tabaktrafik wurden bis 2009 Zigaretten produziert, seither hat es sich sukzessive zu einem Zentrum für Kreativarbeit und Digitalisierung entwickelt.