Chronik/Oberösterreich

Helnwein verhüllt Gmundner Rathaus und Stadttheater

Der Wiener Künstler Gottfried Helnwein behängt in Gmunden im Zuge des Kulturhauptstadtjahres 2024 das Gmundner Rathaus und das Stadttheater mit drei seiner Werke. 

Darauf zu sehen sind drei seiner aufrüttelnden Werke, deren Anblick zum einen gewollt Diskussionen entfachen und zum anderen zum Nachdenken anregen sollen. 

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Das Kind, vor allem das elfengleiche Mädchen, steht für Gottfried Helnwein als Metapher für die Menschlichkeit. 

Diese beiden Bilder werden am Stadttheater aufgehängt:

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„Großformatige Bilder an und in öffentlichen Gebäuden haben eine lange Tradition - von den Wandmalereien in Ägypten, Pompeji, der Renaissance bis in die Neuzeit. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist unsere Welt allerdings mit großformatigen Billboards vollgepflastert, die in erster Linie Reklame- und Propaganda-Zwecken dienen, und ich denke, es ist an der Zeit, dass Künstler diese Bildflächen wieder zurückerobern“, erklärt Helnwein.

Für den kommenden Sommer ist eine Ausstellung mit Werken des Künstlers im K-Hof Museum geplant.