Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

St. Pölten-Wahl: Das sind die Vorzugsstimmen-Kaiser

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Seit Sonntag ist klar, wer St. Pölten die kommenden fünf Jahre regieren wird. Wie berichtet, konnte die SPÖ bei der Gemeinderatswahl ihre absolute Mehrheit verteidigen, ÖVP, Grüne und Neos durften sich über Zugewinne freuen, die FPÖ hingegen ist nur noch einstellig.

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Nach tagelanger Zählung steht mittlerweile auch das Ergebnis bei den Vorzugsstimmen fest. Keine Überraschung ist, dass SPÖ-Bürgermeister Matthias Stadler die meisten Stimmen (1199) erhielt. Auf Platz zwei folgt ebenfalls ein Sozialdemokrat. Ali Firat, der bei den Vorzugsstimmen traditionell gut abschneidet, kommt auf 595 Stimmen.

Platz drei konnte Klaus Otzelberger ergattern. Obwohl die Freiheitlichen fast sechs Prozentpunkte verloren, bekam Otzelberger 453 Vorzugsstimmen.

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In der Reihung folgt dann wieder ein SPÖ-Mann. Volkan Tembel, der auf der SPÖ-Liste nur auf Platz 39 gereiht wurde, erhielt 369 Stimmen. 48 Stimmen weniger hat Matthias Adl, der ÖVP-Vizebürgermeister der Stadt St. Pölten.

Heimerl-Lesnik bei den Grünen Spitzenreiter

Bei der Wahl gab es aber auch einige Newcomer. Nikolaus Formanek, der für die Neos den Einzug in den Gemeinderat geschafft hat, erhielt 27 Vorzugsstimmen, bei den Grünen ist Walter Heimerl-Lesnik (124) bester, im Gemeinderat wird er allerdings nicht vertreten sein. Die Grüne Spitzenkandidatin Christina Engel-Unterberger kam auf 86 Stimmen.

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