Gut besucht, aber nie volle Pisten: Jauerling zieht Zwischenbilanz
Von Sophie Seeböck
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Seit 27. Dezember des Vorjahres läuft die Ski-Saison am Jauerling in der Wachau schon unter besonderen Maßnahmen. Nachdem nun die Semesterferien vorüber sind, ziehen die Betreiber eine durchwegs positive Zwischenbilanz.
Wöchentliche Mitarbeiter-Testungen
Vor Beginn der Wintersaison hätte man sich das Ziel gesetzt, einen sicheren Betrieb für Gäste, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ermöglichen. Dies habe man durch wöchentliche Testungen der Angestellten durch einen Arzt vor Ort gut erreichen können. Auch die Sicherheitsabstände seien immer eingehalten worden.
Obwohl keine Skikurse in gewohnter Form stattfanden, sind Einzeleinheiten gut angenommen worden. Durch Take-Away-Angebote der Hüttenbetreiber konnten die Gäste mit warmen Getränken und Speisen versorgt werden.
Mehrwert trotzt Limitierung
Auch das neue digitale Ticketsystem habe gut funktioniert, heißt es von den Betreibern. Obwohl die Karten für das Skigebiet und den Kinderskipark "JAUliland" streng limitiert waren, war der Jauerling gut besucht, die Pisten waren jedoch nie voll.
"Aus der starken Limitierung kristallisierte sich ebenso ein Mehrwert für die Konsumenten heraus, lange Wartezeiten vor dem Lift gibt es nicht, im Kinderskipark ist immer genügend Platz und auf der Piste kann man in Ruhe seine Schwünge ziehen", teilten die Liftbetreiber in einer Aussendung mit.
Ziel der Betreiber sei es gewesen den Gästen unter Einhaltung der Regelungen einige Stunden Unbeschwertheit zu bieten. "Das Feedback der Gäste zeigt, dass sie empfunden haben, was unser Ziel ist. Sie fühlen sich sicher, verspüren große Rücksicht anderer Skifahrer", hieß es.