Chronik/Burgenland

Ciao Meister Adebar: Die letzten Störche ziehen gen Süden

Im burgenländischen Rust sind die Storchennester über den Dächern wieder leer. Die Zugvögel haben ihre Sommerquartiere verlassen.

Schon Mitte August haben sich die ersten Tiere auf den Weg in den Süden gemacht. Mitte September brachen die letzten auf, sagte Storchenvereinsobmann Josef Karassowitsch im Gespräch mit der APA.

Er blickt zurück auf ein „durchschnittliches Jahr“, in dem mit Wetter und Futter alles gepasst habe.

Insgesamt waren in den Sommermonaten 22 Storchenpaare in Rust - und damit erstmals seit Langem wieder mehr als 20, betonte Karassowitsch.

15 davon waren Brutpaare. 40 Jungstörche sind geschlüpft. Mit ihrer Abreise ist die Arbeit für den Storchenverein aber noch nicht zu Ende. In den kommenden Wochen soll die Storchenpflegestation übersiedelt werden.

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