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MOZART by MAGNUM: Hommage von Klassiker an Klassiker

Wolfgang Amadeus (Amadé) Mozart (1756-1791)* war in seiner Zeit ein Superstar und fasziniert bis heute Menschen in aller Welt. Jetzt ehrt der Eis-Klassiker Magnum den großen Meister mit dem ersten Musikvideo zu einer seiner Kompositionen – dem ersten Satz der 25. Symphonie. Die Premiere des Remix-Videos „MOZART by MAGNUM“-Clip erstmalig auch ein Brief von 1778 aus dem Besitz der Stiftung Mozarteum präsentiert wird. Darin zeigt sich Mozart als Eis-Fan der ersten Stunde und schreibt, dass er sich in Paris „ein guts gefrornes“ gönnte.

Von Klassiker zu Klassiker: Mit dem Remix-Video will der Eis-Klassiker Magnum dem Musik-Klassiker Mozart Tribut zollen und ihn gleichzeitig für eine neue, jüngere Zuhörerschaft zugänglich machen. Anlass ist der diesjährige Launch der „Magnum Remix“-Kollektion, einer Neuinterpretation von zwei beliebten Magnum-Klassikern.

„Mozart war einer der größten Komponisten, Genussmensch und, wie wir jetzt wissen, ein echter Eisliebhaber“, sagt Christiane Haasis, Unilever, Geschäftsführerin Eis DACHBeNeLux. „Mit seiner Leidenschaft und dem Wunsch, sich immer wieder neu zu erfinden, wäre er heute der ideale Magnum-Botschafter.“

"Als Internationale Stiftung Mozarteum freut es uns natürlich besonders, dass eine der bekanntesten Eismarken der Welt Wolfgang Amadé Mozart mit diesem internationalen Kreativprojekt würdigt. Kooperationen wie diese, helfen durchaus jüngere Generationen auf Mozart aufmerksam zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass sie für viele Menschen Anreiz bietet, sich einmal genauer mit dem Musikgenie zu beschäftigen", so Rainer Heneis, Geschäftsführer der Internationalen Stiftung Mozarteum.

MOZART by MAGNUM – der Video-Remix

Das Remix-Video zum ersten Satz von Mozarts 25. Symphonie (g-Moll, KV. 183) übersetzt die Dynamik und Kraft der Musik in Bilder, die den Betrachter direkt in den kreativen Schaffensprozess des Meisters hineinziehen. Mit seinem ersten Stück in Moll brach Mozart 1773 mit nur 17 Jahren sämtliche musikalischen Konventionen und die Erwartungen seiner Zeitgenoss:innen und Auftraggeber, die an leichte, galante Werke in Dur von ihrem Wunderkind gewöhnt waren. Stattdessen präsentierte das Musikgenie sich als erwachsener Komponist mit einem Stück, das eindringlicher, ausdrucksstärker und leidenschaftlicher als alle bisherigen Werke war.

Das Video gibt mit einer Mischung aus realer Darstellung und Animation einen imaginären Einblick in Mozarts Kreativität: Nachdem er zunächst von einem defekten Klavier irritiert ist, wird er dadurch auf eine neue Idee gebracht und in einen kreativen Wirbelsturm hineingezogen. In farbenfrohen, fast psychedelisch anmutenden Animationen sieht man den Künstler als Multitalent mit zahlreichen Instrumenten, wie er das Werk schafft, das ihn als ernsthaften Künstler positionieren soll.

Im „MOZART by MAGNUM“-Remix unterstreichen treibende elektronische Beats den leidenschaftlichen Kompositionsprozess und sind eine Interpretation dessen, was Mozart wohl mit den technischen Möglichkeiten von heute schaffen würde. Verantwortlich für den Clip ist LOLA MullenLowe in Madrid, eine der renommiertesten Kreativagenturen Europas.

Linus Klumpner, Direktor der Mozart-Museen Salzburg: "Die Internationalen Stiftung Mozarteum hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben und Werk Wolfgang Amadé Mozarts immer aus neuen Blickwinkeln und auf innovative Weise zu zeigen. Der Video-Remix, der für die aktuelle Magnum-Kampagne entwickelt wurde, ist ein kreatives Beispiel, wie man Mozart im 21. Jahrhundert neu interpretieren kann. „MOZART by MAGNUM“ reiht sich in eine Reihe spannender Kooperationen der Marke mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern ein. Es freut mich sehr, dass das Video nun im Rahmen einer Sonderausstellung Besucher:innen aus der ganzen Welt in Mozarts Geburtshaus gezeigt werden kann."

Ein Brief, der belegt: Mozart war Eis-Fan

Dass Wolfgang Amadeus Mozart nicht nur mit Leib und Seele Musiker, sondern auch ein Genussmensch war, ist bekannt. Dass er auch ein Eisliebhaber war, weniger. Ein Brief, in dem er davon spricht, ist im Besitz der Stiftung Mozarteum und jetzt zum ersten Mal als Teil der Sonderausstellung „MOZART by MAGNUM“ der Öffentlichkeit zugänglich. In den Schreiben vom 3. Juli 1778 aus Paris an seinen Vater Leopold erzählt Mozart von seiner Freude über ein gelungenes Symphonie-Konzert und dass er sich im Anschluss ein gutes Eis gönnte: „ich gieng also gleich für freüde nach der Sinfonie ins Palais Royale – nahm ein guts gefrornes – bat den Rosenkranz den ich versprochen hatte – und gieng nach haus.“ (sic!)

Ein „guts“ Magnum Remix gab es daher auch für die zahlreichen Gäste, die zur Premiere ins Geburtshaus des Musikers gekommen waren, darunter der Star-Tenor und Künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg Rolando Villazón, Fernsehmoderatorin und Sängerin Victoria Swarovski, Bestseller-Autorin Hera Lind sowie Eva-Maria Baronin von Schilgen-Arnsberg.

MOZART by MAGNUM – Sonderausstellung im Mozarts Geburtshaus, vom 30.7. bis 11.9.2022, täglich 8.30 – 19.00 Uhr, Getreidegasse 9, 5020 Salzburg, Tickets unter www.mozarteum.at.

Online ist das Video hier zu sehen.

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