Triumph und Passion

Er war Feldherr, Bauherr und der wichtigste Sammler seiner Zeit: Eugen von Savoyen, der sich wegen seiner italienischen Wurzeln selbst Eugenio nannte. Aus Anlass seines 350. Geburtstags ist auf seinem ehemaligen Jagdsitz, Schloss Hof in Niederösterreich, eine Sonderausstellung zu sehen.
Eine Frau im historischen Kostüm posiert neben einem präparierten Löwen.

Der ausgestopfte Löwe, ein Tiersymbol, das für Macht und Stärke steht. Eugen war zwar persönlich ein scheuer, introvertierter Mensch, pompöse Feste und Statussymbole waren allerdings Teil der üblichen feudalen Selbstinszenierung.

Der Kopf eines präparierten Rehs vor einem Gemälde eines Schlosses.
Schloss Hof war der Jagdsitz des Fürsten. Die ausgedehnten Auwälder der Donau und der March boten ausreichend Wild. Treiber aus der Umgebung des Schlosses sorgten dafür, dass der Jagderfolg der Adeligen garantiert war. Als besonders schwierig und daher prestigeträchtig galt die Fuchsjagd
Schloss Hof war der Jagdsitz des Fürsten. Die ausgedehnten Auwälder der Donau und der March boten ausreichend Wild. Treiber aus der Umgebung des Schlosses sorgten dafür, dass der Jagderfolg der Adeligen garantiert war. Als besonders schwierig und daher prestigeträchtig galt die Fuchsjagd.
Ein Thronhimmel mit rotem Baldachin, einem Hocker und einem Stuhl auf einem roten Teppich.

Kostbare Exponate aus der Türkenbeute des Feldherrn aus der Stiftssammlungen von Kremsmünster sowie Belege der osmanischen Kultur und kulturhistorische Exponate vom Stift Schlägl vervollständigen die Ausstellung.

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