Passivhäuser sparen nicht nur Energie und Kosten. Zu den größten Vorteilen zählen hoher Komfort und eine Luftqualität, die nachweislich besser ist als in konventionellen Gebäuden. Rund 12.000
Passivhäuser gibt es mittlerweile in Österreich. Gelegenheit, sich von der Bauweise selbst zu überzeugen bieten die „Tage des Passivhauses“ vom 7. bis 9. November. Rund 100 öffentliche wie private Gebäude im Passivhaus-Standard können in ganz Österreich besichtigt werden. Experten zeigen, wie ein Passivhaus funktioniert und Bewohner geben ihre Erfahrungen weiter.
Die beiden Sieger Gemeinden des Klimaschutzpreises 2014
Weiz und
Großschönau werden an diesem Wochenende sechs Pionierobjekte sowie frühere Siegerprojekte zur Besichtigung öffnen. Auch das kürzlich ausgezeichnete Landesgericht
Korneuburg wird zu besichtigen sein. Bewohner von 50 Einfamilien- und Wohnhäusern geben Auskunft über ihre persönlichen Wohnerfahrungen und in zwei Hotels wird man zum Übernachten eingeladen. Kindergärten, Schulen, Universitäten, Studenten- und Seniorenheime öffnen ihre Türen ebenso wie Lebensmittelmärkte, Cafès, Veranstaltungszentren, Pfarrheime und Kirchen.
Nicht nur in
Österreich werden Besucher empfangen. An diesem Wochenende sind
Passivhäuser auf der ganzen Welt zu besichtigen sein - wie etwa die österreichische Botschaft in
Jakarta in
Indonesien oder das Österreichhaus, Stützpunkt bei den olympischen Winterspielen 2010, in Whistler in
Kanada.
Die „Tage des Passivhauses“ sind eine Initiative der iPHA (International Passive House Association), sowie der Passivhaus Austria für Österreich. Alle Besichtigungsobjekte aus Österreich findet man unter www.passivhaus-austria.org
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