Bildheizungen – schön & effizient

Bildheizung ist dabei aber nicht gleich Bildheizung. Damit Sie die genannten Vorteile genießen können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Das Motiv muss in einem aufwendigen, mehrstufigen Verfahren mittels innovativer Technologie in die Oberfläche eingebrannt werden. Am besten eignet sich eine kratzfeste, chemisch widerstandsfähige, keramische Beschichtung.
Dieses Verfahren garantiert:
- Höchstmögliche Wirksamkeit der Infrarotheizung
- Lange Lebensdauer
- Höchste Farbbrillianz
- Keine Ausdünstungen wie z.B. bei billigen Druckverfahren auf Infrarotheizungen.
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Experteneinschub: Wieso funktionieren nicht alle Oberflächen gut?
Wer der Funktion von Infrarotheizungen auf den Grund gehen will, muss schon ein wenig in die Physik einsteigen. Josef Stefan (1835—1893), ein genialer österreichischer Physiker hat rein durch Beobachtung der Natur und durch geeignete Experimente festgestellt, dass Oberflächen in Abhängigkeit ihrer Temperatur Wärmestrahlung abgeben. Dabei geht die Oberflächentemperatur stark überproportional ein, das heißt eine Verdopplung der Temperatur (gemessen vom absoluten Nullpunkt bei -273,15 °C aus) bewirkt eine 16-fach stärkere Strahlung. Alle Oberflächen dieses Universums geben diese Wärmestrahlung ab. Diese herausragende Leistung wurde Jahre später von Ludwig Boltzmann (ebenso österreichischer Physiker und auch Philosoph 1844—1906) bestätigt; seitdem wird das physikalische Gesetz zur Wärmestrahlung Stefan-Boltzmann-Gesetz genannt. Als einzige materialabhängige Größe kommt darin eine Eigenschaft der Oberfläche vor, welche ihre Fähigkeit beschreibt, Wärmewellen abgeben zu können: die Emissivität. Klar ist eines: je größer diese ist (maximal kann der Wert 1 für den „schwarzen Strahler" erreicht werden), desto besser erfolgt die Abstrahlung. Je kleiner sie ist, desto schlechter strahlt eine Oberfläche. Sollen nun gute Infrarotheizungen gebaut werden, müssen diese zumindest zwei Bedingungen genügen: die Frontfläche soll eine möglichst große Emissivität (das ist besonders beim Einsatz von Keramik gegeben) erreichen. Die Rückwand hingegen soll möglichst schlecht strahlen und daher eine geringe Emissivität aufweisen (was am besten durch blankes Metall ohne Oxidschichten – beispielsweise Edelstahl) erreicht wird. Viele Farbbeschichtungen („Bilder“ aus Kunststoff-Folien) und Spiegel frontseitig erreichen diese Eigenschaften nicht. Pulverbeschichtete bzw. oxidierte Rückwände machen exzellente Strahlungseigenschaften ebenso zunichte.
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