5 Tipps, wie Sie die Zeitumstellung gut überstehen

Zwei silberne Wecker zeigen unterschiedliche Uhrzeiten.
Am Sonntag werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt. Was das für die Gesundheit bedeutet.

Morgen, am letzten Sonntag im Oktober, werden die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt. Vielen ist das Drehen an der Uhr ein Dorn im Auge. Fünf Fakten, wie man die Zeitumstellung gut verkraftet:

1. Ausreichend Schlaf

Eine müde Frau gähnt im Bett.
Müde, groggy und gar nicht bereit für den Tag - für manche Menschen ist die alljährliche Umstellung auf die Winterzeit sehr schwer. Auch wenn wir eine Stunde "gewinnen" und z.B. länger schlafen können, sorgt die Umstellung bei vielen für ein "Mini-Jetlag".
Die Zeitumstellung auf die Winterzeit ist weniger problematisch als die Umstellung auf die Sommerzeit. Dennoch kann nicht jeder die "gewonnene" Stunde von einem Tag auf den anderen verarbeiten. Zwei bis drei Tage vorher kann man sich daher schrittweise der Umstellung nähern, indem man etwa die Schlafenszeit jener nach der Umstellung angleicht. Wichtig ist, vorher ausreichend zu schlafen und nicht mit einem Schlafdefizit in den Rhythmuswechsel zu gehen.

2. Ruhig angehen nach "Mini-Jetlag"

Eine erschöpfte Frau liegt mit dem Kopf auf einem Schreibtisch voller Papier und Aktenordner.
Es kann mehrere Tage bis Wochen dauern bis sich der Organismus an die veränderte Tageszeit und das geringere Tageslicht gewöhnt. Das kann sich in Müdigkeit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen zeigen - ausgelöst durch eine hochpräzise innere Uhr im Gehirn, die eng an den Hell-Dunkel-Rhythmus gekoppelt ist.
Viele reagieren auf die alljährliche Umstellung mit einem "Mini-Jetlag". Es kann mehrere Tage bis Wochen dauern, bis sich der Körper an die veränderte Tageszeit und das geringere Tageslicht gewöhnt. Müdigkeit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen können die Folge sein. Schuld ist eine präzise innere Uhr im Gehirn, die eng an den Hell-Dunkel-Rhythmus gekoppelt ist. Wer vom "Mini-Jetlag" betroffen ist, sollte es in der Woche nach der Umstellung ruhig angehen lassen. Unregelmäßige Schlaf- und Aufstehzeiten vermeidet man am besten.

3. Kein Mittagsschläfchen

Eine Frau wacht auf und hält einen roten Wecker in der Hand.
Lassen Sie es die erste Woche nach der Zeitumstellung daher ruhig angehen. Unregelmäßige Schlaf- und Aufstehzeiten am Besten vermeiden.
Damit sich die innere Uhr leichter einpendelt, sollte man auf ein Mittagsschläfchen verzichten und lieber wach bleiben. Besser ist im Lauf des Tages mehrere Erholungspausen einzulegen. Auch das Reduzieren von Kaffee, Tee und Nikotin in den ersten Tagen kann die Umstellung erleichtern.

4. Verzicht auf Steak

Ein gegrilltes Steak wird mit grünen Bohnen und einer Tomate serviert.
Eisenhaltige Nahrungsmittel wie Steaks können den Tag-Nacht-Rhythmus der Leber durcheinander bringen. Das gilt insbesondere, wenn die Lebensmittel am Abend gegessen werden. Das kann Einfluss auf den Blutzuckerspiegel im Körper und auf die Energieversorgung haben. Besser ist, in der Umstellungszeit auf eisenreiche Kost am Abend zu verzichten.

5. Einschlafen erleichtern

Füße entspannen in einem Fußbad mit Schaum und Rosenblüten.
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Probleme, sich auf die Winterzeit einzustellen, können ein Anlass sein, seine Schlafgewohnheiten zu überdenken und gegebenenfalls umzustellen. Passt die Matratze? Befinden sich elektronische Geräte im Schlafzimmer, die man auch woanders aufbewahren könnte? Ein gutes Klima im Schlafzimmer erleichtert den Schlaf. Vor dem Schlafengehen kann ein Fußbad helfen.

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