Ist Künstliche Intelligenz ein Fluch oder Segen?

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst mehr als ein technisches Nischenthema – sie durchdringt zunehmend sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche. Ob Gesundheitswesen, Bildung, Verwaltung oder Industrie: KI-basierte Systeme beeinflussen schon heute, wie wir arbeiten, kommunizieren und Entscheidungen treffen. Doch welche Auswirkungen haben Systeme wie ChatGPT, Gemini oder DeepSeek auf internationale Investitionen und den globalen Handel?
Entscheidungshilfe
Antworten auf diese und weitere Fragen verspricht die Diskussionsveranstaltung der Wirtschaftsuniversität Wien mit dem Titel „KI – Fluch oder Segen?“. Dort soll es um den Einfluss von KI auf wirtschaftliche Entscheidungen im internationalen Kontext gehen. Denn gerade Entscheidungen über Ländergrenzen hinweg sind oft solche, bei denen man nur unzureichende Informationen zur Verfügung hat. „Jetzt haben wir jedoch die Möglichkeit, einen Computer in diesen Entscheidungsprozess miteinzubeziehen. Und was verändert sich dadurch? Genau diese Frage bildet die Grundmotivation unserer Veranstaltung“, sagt Dr. Harald Puhr. Er ist Forscher an der Wirtschaftsuniversität Wien und einer der Organisatoren dieser Veranstaltung.
Die Gäste
Die Podiumsdiskussion bringt Perspektiven aus Forschung, Wirtschaft und internationalen Organisationen zusammen. Als Gäste mit dabei sind unter anderem Christian Gosch von der Versicherungsgesellschaft Uniqa, Amelia Santos-Paulino von der United Nations Conference on Trade and Development, Daniel Zawarczynski von der Wirtschaftskammer Österreich sowie Julia Mittermayr vom Marktforschungsunternehmen ReDem.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für den Schnittpunkt von Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft interessieren – von Studierenden über Fachleute bis hin zu Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft. „In der Diskussion wollen wir von den individuell erlebbaren Veränderungen durch Künstliche Intelligenz ausgehen und dennoch den Bogen zu übergeordneten Fragen wie Wirtschaft und Internationalisierung spannen“, sagt dazu der WU-Forscher.
Die Veranstaltung findet am 14. Mai um 18 Uhr in der Wirtschaftsuniversität Wien statt. Der Eintritt ist frei. Hier geht's zur Anmeldung.

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