Warum Frauen weniger sportbegeistert sind

Eine Gruppe von Menschen springt mit ausgestreckten Armen in einem Fitnessstudio.
Frauen haben zwar genauso viele Möglichkeiten, sind aber weniger aktiv.

In jeder menschlichen Gesellschaft, die soziologisch untersucht ist, sind Männer mindestens doppelt so oft und doppelt so ausgiebig in sportliche Aktivitäten involviert – entweder als Teilnehmer oder als Zuschauer. Evolutionsforscher kommen nun zu dem Schluss, dass Frauen zwar genauso viele Möglichkeiten hätten, sie aber nicht nutzen.

Zu dem Warum gibt es zwei Theorien: Die eine besagt, dass Frauen mehr auf gruppenverbindende Koalitionen geachtet haben, während Männer versuchen, sich motorisch zu verbessern. Der anderen Theorie zufolge messen sich Individuen mit Sport, um an Status zu gewinnen. Und die Zuschauer suchen nach potenziellen Konkurrenten und Verbündeten. Das Interesse sei demnach evolutionär bedingt – Möglichkeiten würden daran wenig ändern.

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