So verhindern Sie Hautirritationen beim Rasieren

Seidig glatt – so soll die Haut nach einer Rasur im Idealfall sein. Stattdessen leiden viele Frauen – aber auch Männer – nach einer Rasur unter Rötungen und kleinen Schnittverletzungen, die die Haut nicht sehr schön aussehen lassen. Der Rasurbrand ist aber nicht nur besonders auffällig, sondern juckt, brennt und ist dadurch schmerzhaft. Mit diesen Tipps können Sie Schnitte und Pannen bei der Haarentfernung vermeiden:

Rasieren dauert nicht lange, manche sind trotzdem in Eile. In der Hektik passieren aber Fehler. Wer zu schnell rasiert, hat meist mehr Kraft – die Gefahr von Schnittverletzungen steigt. Schnelle, ruckartige Bewegungen können tiefe Wunden nach sich ziehen. Nehmen Sie sich Zeit und vergessen Sie nicht, dass Sie es mit einem spitzen Gegenstand zu tun haben.

Empfehlenswert ist, sich zuerst zu duschen und erst dann den Rasierer zu zücken. Der warme Wasserdampf der Dusche kann die Poren öffnen und die Haarfolikel aufweichen. Das erleichterte ein ebenmäßiges Rasieren ohne Erhebungen.

Es klingt selbstverständlich, aber nicht immer wird der Rasierer in die richtige Richtung geführt. Richtig ist, der Richtung des Haarwuchses zu folgen. Frauen, die sich z.B. die Beine rasieren, sollten von unten nach oben arbeiten. Das macht es einfacher, die Haare ohne Irritation der Haut zu entfernen.

Stumpfe Rasierklingen sind einer der Hauptgründe für Rötungen, Irritationen und Erhöhungen der Haut nach dem Rasieren. Meist drückt man fester auf, da sonst die Schneidkraft der stumpfen Klinge zu schwach ist - kleine Hautverletzungen und -reizungen sind die Folge. Die Klingen sollten – je nach Intensität des Rasierens - etwa alle zwei Wochen gewechselt werden.

Rasiergel, -schaum und andere Produkte gibt es wie Sand am Meer. Manche können die Haut austrocknen und dadurch Hautreizungen beim Rasieren begünstigen. Verzichten Sie auf Produkte, die keine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften haben.