Sprich darüber: Multiple Sklerose
Mindestens 12.000 Menschen in Österreich sind von Multipler Sklerose betroffen. Dabei greifen körpereigene Abwehrzellen die Isolierschicht der Fortsätze der Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark an. Dadurch wird die Übertragung der elektrischen Nervensignale verlangsamt bzw. blockiert.
Dank neuer Therapien gelingt es zunehmend, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Viele Patienten sind - wie Experten es nennen - sogar überhaupt "frei von Krankheitsaktivität".
Das bedeutet, sie haben keine Schübe, keine Symptome und keine in der Magnetresonanztomografie sichtbaren Entzündungszeichen im Gehirn.
Allerdings kann der Eingriff in das Immunsystem des Patienten durch solche Therapien auch zu teilweise schweren Nebenwirkungen führen. Wie das dieszbezügliche Risiko reduziert werden kann und wie wichtig neben den Medikamenten aber auch die Sicht auf die Psyche ist, darüber diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum beim
Gesundheits-Talk am Mittwoch, 24. 2. 2015., 18:30 Uhr.
Am Podium:
Univ. Prof. Dr. Fritz Leutmezer | MedUni Wien
OA Dr. Helmut Rauschka | SMZ-Ost (Donauspital)
Dr. Anja Krulis-Krystyn |Medizinerin und Betroffene
Moderation: Gabriele Kuhn | KURIER
Bereits ab 17.30 Uhr beantwortet Mag. Rolf Reiterer sozialrechtliche Fragen.
Der Eintritt ist frei.
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