Kaffee reduziert Risiko für Hautkrebs

Bisherige Studien zeigen, dass der Konsum von Kaffee einen schützenden Effekt gegen weißen Hautkrebs hat. Unklar war bisher allerdings die Rolle des Getränks für schwarzen Hautkrebs. Eine aktuelle Studie der Oxford University, veröffentlicht im Journal oft he National Cancer Institute, zeigt, dass Kaffeetrinker ein um 20 Prozent niedrigeres Risiko für den bösartigen schwarzen Hautkrebs haben.
Der Kaffeekonsum umfasste in der Studie vier Tassen und mehr täglich. Untersucht wurden rund 450.000 Personen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Die Forscher stellten fest, dass ein Zusammenhang mit der Menge des Kaffees besteht: Zwischen einer und vier Tassen täglich sank das Risiko dementsprechend mehr. Dieser Effekt konnte nur für koffeinhaltigen Kaffee gezeigt werden.
Schwarzer Hautkrebs, auch malignes Melanom, entwickelt sich oft aus bereits vorhandenen Muttermalen und ist sehr aggressiv. Der schwarze Hautkrebs ist die gefürchtetste Form, da er für die meisten Todesfälle durch Hautkrebs sorgt. Weißer Hautkrebs wird überwiegend durch UV-Licht ausgelöst. In den meisten Fällen kann er gut behandelt werden und bildet nur selten Metastasen.
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