Schwimmhilfen für Kinder im Test: Worauf Eltern achten sollten

Der Sommer naht mit großen Schritten und bringt das ersehnte Badevergnügen für Groß und Klein mit sich.
Doch mit der Freude am Wasser kommt auch eine wichtige Verantwortung: Eltern sollten stets die Sicherheit ihrer Kinder im Blick behalten. Schwimmlernhilfen sind zwar praktisch und nützlich, doch sie können kein Ertrinken verhindern.
Die gängigen Hilfsmittel wie Schwimmflügel oder Schwimmwesten sind keine Lebensretter, sondern lediglich Unterstützung beim Schwimmenlernen. Achtsamkeit und ständige Aufsicht sind daher unerlässlich, um einen sicheren und unbeschwerten Badespaß zu gewährleisten.
Um Eltern die Auswahl im Dschungel der Schwimmhilfen zu erleichtern, hat die Stiftung Warentest Schwimmflügel, Schwimmgürtel und Schwimmkissen auf ihre Sicherheit und die Belastung durch schädliche Weichmacher geprüft.
Schwimmflügel: Flipper Swimsafe
Insgesamt wurden acht Modelle von Schwimmflügeln geprüft. Als klarer Sieger gingen die "Flipper Swimsafe Schwimmhilfen mit PE-Schaumkern" hervor, wie Chip berichtet. Laut Stiftung Warentest bieten diese Schwimmhilfen viel Auftrieb und lassen sich einfach anlegen. Mit rund 35 Euro sind sie aber auch die teuersten unter den Schwimmflügeln.
Vier weitere Modelle erhalten die Note "gut", darunter die günstigsten Schwimmflügel von Swim Safe ABC für rund drei Euro. Drei Schwimmflügel wurden mit "mangelhaft" beurteilt – wegen Schadstoffen und Unfallgefahren.
Schwimmgürtel: Beco Sealife
Bei den Schwimmgürteln überzeugte Beco Sealife mit der Note "gut", während die Modelle von Bema mit "befriedigend" und Fashy mit "mangelhaft" bewertet wurden, wie inFranken berichtet. Letztere gaben zu wenig Auftrieb und das Gurtband saß locker.
Schwimmkissen: Schlori
Das einzige getestete Schwimmkissen von Schlori erhielt die Note "gut", ist für Kinder von 1 bis 12 Jahren geeignet und kostet etwa 25 Euro.
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