Neue Studie: Ein Infarkt durch Butter, kein Infarkt durch Käse?

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Risiko versus Gesundheitsvorsorge: Norwegische Forscher betonen, dass man Milchprodukte nicht über einen Kamm scheren kann.

Der Zusammenhang von Milchprodukten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird in der Medizin intensiv diskutiert. Eine aktuelle norwegische Studie kam nun zu dem Ergebnis, dass dieser Zusammenhang differenziert betrachtet werden muss. Milchprodukte sind eine heterogene Lebensmittelgruppe mit unterschiedlichen, gesundheitlichen Auswirkungen und sollten daher einzeln betrachtet werden, so das Fazit der Forscher und Forscherinnen.

Käse verringert das Herzinfarkt-Risiko

Ein höherer Konsum von Milch und Molkereiprodukten war demnach mit einem erhöhten Mortalitäts- und Schlaganfallrisiko assoziiert. Käse wurde mit einem verringerten und Butter mit einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko in Verbindung gebracht.

 

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