Katzen können gegen Menschen allergisch sein

Katze aus Fenster geworden
Eine schottische Studie fand heraus, dass nicht nur Menschen eine Allergie gegen Katzen haben können, sondern auch umgekehrt.

Die Nase läuft, die Augen tränen, Niesen ist Dauerzustand und vielleicht kommt es sogar zu Atemproblemen: Wenn Menschen auf Katzenhaare allergisch sind, ist ein Zusammenleben zwischen Zwei- und Vierbeinern beinahe unmöglich. 

Die Symptome von Katzenhaare-Allergien sind also bekannt, doch immer wieder kommt die Frage auf: Ist auch eine umgekehrte Allergie möglich? Können Katzen auf Menschen allergisch sein? 

Allergische Katzen reagieren gleich wie Menschen

Wenn eine Katze Ihnen aus dem Weg geht und einfach keine Bindung mit Ihnen eingehen möchte, dann muss das nicht zwingend mit Antisympathie des Tieres zu Ihnen zu tun haben. Denn es ist durchaus möglich, dass Katzen auf Menschen allergisch sind. Das fand eine Studie der Universität Edinburgh heraus. 

Genauer: Katzen können gegen Menschenhaare und menschliche Hautschuppen allergisch reagieren. Weit verbreitet ist dies zugegeben aber nicht: Nur eine von 200 Katzen trägt solch eine Allergie in sich, am empfindlichsten stellten sich bei der Studie Siamkatzen heraus. Die Symptome sind bei den Tieren dieselben wie bei Menschen: Husten, Keuchen, tränende Augen, Atemnot

Helfen können Sie ihrem flauschigen Liebling mit Inhalationsgeräten. Außerdem sollten Sie auf das Rauchen verzichten und Ihr Heim möglichst staubfrei halten, da beides die allergischen Symptome verstärken können.

Übrigens: Nicht nur Katzen, sondern auch Hunde, Pferde und Vögel können generell gegen Menschen allergisch reagieren. 

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