Corona-Impfung: Infektiologe Wenisch ist nach zweiter Dosis "erleichtert"
Seine Siegespose mit hochgereckter Faust und dem "Victory“-Zeichen war während der Impfung der ersten Österreicher im Dezember um die Welt gegangen. Nun hat der Infektiologe Christoph Wenisch auch die zweite Impfdosis erhalten. In einem öffentlichen Impf-Tagebuch auf dem Nachrichtendienst Twitter hatte er seit seiner ersten Impfdosis über sein Befinden berichtet. Auch, um Skeptikern Angst und Unsicherheit über Nebenwirkungen zu nehmen.
Von "Beschwerden null" bis zu "Heute ist der 19. 1., und schaut's da her, was hab' ich gekriegt" lauteten seine kurzen Statements des Leiters der Infektionsabteilung der Wiener Klinik Favoriten (vormals Kaiser-Franz-Josef-Spital).
Die zweite Teilimpfung kommentierte der Mediziner so: "Erleichterung ist nach wie vor spürbar", sagte er nach Angaben des Wiener Gesundheitsverbunds danach. Nun werde sie aber "noch intensiver werden". Mit der Verträglichkeit verhalte es sich bei ihm "nach wie vor", er werde in den kommenden Tagen noch darüber berichten, auch mit Fiebermessen.
Die im Internet veröffentlichten Erfahrungsberichte sollen fortgesetzt werden, hieß es am Dienstag. Auch jetzt stellte der Gesundheitsverbund ein Video online.
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