Haben Sie Stress? Schauen Sie das an!

Haben Sie Stress? Schauen Sie das an!
Atmen Sie ein, atmen Sie aus - und beobachten Sie dabei diese Figur.

Oft sind es kleine, beinahne unbedeutende Dinge, die helfen. Etwa dieses GIF, das bereits seit Jahren durchs Netz geistert, aber gerade jetzt wieder trendet. Es ist für Menschen gedacht, die Angst haben oder sehr unter Stress stehen - wer es ansieht und dabei zu den Rhythmen der Bilder atmet, wird sich ruhiger fühlen. Prinzipiell eine gute Idee - ruhiger Atem wird auch im Rahmen von Meditation oder anderen Entspannungstechniken eingesetzt, um zur Ruhe zu kommen. Die Bilder wirken verstärkend. Ausprobieren lohnt sich - frei nach dem Motto: Wenn es nicht hilft, schadet es auch nicht.

Zum Hintergrund: Angstsstörungen zählen - neben Depressionen - in Österreich zu den häufigsten psychiatrischen Störungen. Die Angst hat viele Gesichter - sie kann sich in Form von Phobien, Panikattacken, generalisierten Angststörungen oder aber auch in Form von Zwangsstörungen äußern.

Körperlich äußert sich Angst sehr vielfältig - typisch dafür: Unsicherheit, Beunruhigung. das Gefühl, in die Enge getrieben zu sein, Spannung, Unruhe, Panik, Erstarren. Der Atem wird oft angehalten, die Muskeln spannen sich an, der Mund fühlt sich trocken an, der Schweiß bricht aus. Das Denken wird enger, das Herz klopft, der Blutdruck steigt. Häufig taucht Angst aus dem heiteren Himmel auf - sie ist unberechenbar und kann durch Mini-Ereignisse ausgelöst werden.

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