Körperliche Aktivität reduziert Risiko

Ein Arzt misst den Blutdruck eines Patienten mit einem Blutdruckmessgerät.
Wer in der Freizeit körperlich aktiv ist, kann seinen Blutdruck langfristig im richtigen Lot halten.

Nach dem Berufsalltag entspannen sich viele am liebsten auf der Couch. Doch eine neue US-Studie bestätigt einmal mehr, dass körperliche Aktivität dem Herz-Kreislaufsystem gut tut. Die Forscher untersuchten die Ergebnisse aus 13 Studien über die Effekte körperlicher Bewegung auf den Blutdruck. Insgesamt waren 136.846 Teilnehmer aus den USA, Europa und Ostasien mit gesundem Blutdruck involviert.

Die Auswertung zeigte, dass jene Menschen, die in ihrer Freizeit wöchentlich mehr als vier Stunden trainierten, hatten ein um 19 Prozent niedrigeres Risiko für Bluthochdruck als jene, die sich weniger als eine Stunde pro Woche körperlich betätigten.

Bluthochdruck häufiger Auslöser für kardiovaskuläre und Nieren-Erkrankungen. Einen direkten Zusammenhang zwischen körperlicher Ansspannung im Beruf und Bluthochdruck fanden die Forscher hingegen nicht.

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