So verbessern Sie Ihr Gedächtnis

Eine Frau zwinkert und deutet mit den Fingern auf ihre Schläfen.
Einfache Tipps von Freundschaften pflegen bis Kaffee trinken.

Manche Fähigkeiten, die man in der Schule verbessert, braucht man später kaum mehr. Nicht so das Gedächtnis. Sich erinnern zu können, ist im Erwachsenenalter wichtig. Es ermöglicht nicht nur, sich im Alltag zu Recht zu finden, sondern eröffnet auch neue Dinge kennenzulernen und abzuspeichern. Mit diesen fünf einfachen Tricks, können Sie Ihr Gedächtnis in jedem Alter verbessern:

1. Freundschaften

Eine Gruppe junger Leute sitzt im Freien und lacht.
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Wer sich mit Freunden trifft, ihren Problemen und Erlebnissen lauscht und seine eigenen Erfahrungen mit ihnen teilt, hat ein besseres Erinnerungsvermögen. Das fanden australische Forscher heraus. Sie untersuchten mehr als 700 Menschen über einen Zeitraum von 15 Jahren und stellten fest, dass jene, die enge Freundschaften pflegen, besser in Gedächtnistests abschneiden. Regelmäßige Treffen mit Freunden halten den Geist fit.

2. Weniger Alkohol

Eine Frau lehnt ein Glas Rotwein ab.
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Nicht nur der Filmriss nach einer durchzechten Nacht sorgt für Erinnerungslücken. Regelmäßiges Trinken kann das Gedächtnis auch dauerhaft beeinflussen. Eine Studie zeigt, dass Männer mittleren Alters sechs Jahre früher mit Gedächtnisproblemen zu kämpfen hatten, wenn sie täglich mehr als zweieinhalb alkoholische Getränke zu sich nahmen. In der Vergleichsgruppe, die weniger Alkohol konsumierte, war dies nicht der Fall.

3. Mehr Schlaf

Eine Frau schläft friedlich in einem weißen Bett.

Aus der Schulzeit kennen die meisten den Spruch „Leg das Buch unter den Kopfpolster“. Gemeint ist, dass sich so daraus gelernte Inhalte besser festigen. Tatsächlich hilft es zwar nicht, das Buch unter den Polster zu legen, allerdings hilft Schlaf das Gedächtnis zu verbessern. Das gilt nicht nur in der Nacht, sondern auch für Nickerchen untertags. Während wir schlafen, festigen sich zuvor gelernte Inhalte bzw. Inhalte, mit denen man sich in der Zeit vor dem Schlafengehen beschäftigt hat. Schöner Nebeneffekt: Ausgeschlafen ist man auch weniger gestresst und oft auch besser gelaunt.

4. Neues ausprobieren

Eine junge Frau putzt sich die Zähne mit einer roten Zahnbürste.

Neue Reize fordern das Gehirn – umso mehr, je mehr Sinne aktiviert werden. Wer alle Tätigkeiten immer gleich ausführt und in der Routine verharrt, lässt die Problemlösefähigkeit des Gehirns hingegen abstumpfen. Einfache Übungen für den Anfang: Zum Zähneputzen, Haare bürsten oder Essen statt der rechten Hand die linke Hand verwenden (oder umgekehrt). Auch wenn anfangs nicht alles gelingt – es werden ungewohnte Bahnen aktiviert, die den Geist fit halten. Weitere Übungen: Rückwärtssprechen, Kopfrechnen, Auffrischen von Erinnerungen.

5. Kaffee trinken

Eine Tasse Cappuccino mit Latte Art, die ein Gesicht darstellt.
Krebsvorbeugend: Regelmäßiger Kaffeegenuss kann das Risiko für bestimmte Krebsarten reduzieren. Bisher konnte in Studien ein präventiver Effekt für Leber-, Darm- und Rachenkrebs nachgewiesen werden. Auch vor aggressivem Prostatakrebs und Hirntumoren kann Kaffee schützen.

Einige Studien zeigen, dass Kaffee die Gedächtnisleistung steigern kann. Das enthaltene Koffein wirkt geistigem Abbau entgegen – er verläuft langsamer als bei Personen, die keinen Kaffee trinken. Außerdem schützt Kaffee vor Alzheimer und verbessert das Langzeitgedächtnis. Diese Ergebnisse galten in den Studien bei einer Menge von drei Tassen täglich.

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