Zinsaffäre: Deutsche Bank zahlt 2,5 Mrd. Dollar

Von der langen Reihe an Rechtsstreitigkeiten, in die die Deutsche Bank verstrickt ist, kann sie jetzt die größte Altlast zu den Akten legen. Mit den Regulierungsbehörden in Großbritannien und den USA erreichte das größte deutsche Geldhaus im Skandal um Zinsmanipulationen einen Vergleich. Dafür muss die Deutsche Bank 2,5 Milliarden Dollar zahlen.

In den Zinsskandal sind Banken rund um den Globus verstrickt. Nach Erkenntnissen der Regulierer hatten sich einzelne Händler bei wichtigen Referenzzinsen abgesprochen, um Handelsgewinne einzustreifen.

Von der EU-Kommission war die Deutsche Bank schon 2013 zu einer Strafe von 725 Millionen Euro verdonnert worden.

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