Zehn Milliarden Menschen wollen ernährt werden

Vafa Ahmadi, Leiter Themeninvestments bei CPR Asset Management/Amundi
Megatrends: Das Wachsen der Weltbevölkerung und neue Trends im Lebensmittelbereich eröffnen für Anleger neue Chancen.

Jede Minute werden auf der Welt fast 160 Menschen geboren. Laut der Welternährungsorganisation wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 9,7 Milliarden Menschen wachsen. Um sie ernähren zu können, muss sich die Nahrungsmittelproduktion auf der Erde verdoppeln. Wie schwierig die aktuelle Situation auf dem Globus bereits jetzt ist, zeigt die aktuelle Lage: Trotz aller Fortschritte in der Agrarwirtschaft litten im Jahr 2018 mit 124 Millionen Menschen rund 44 Millionen mehr Hunger als noch 2016 – das ist ein Anstieg um 55 Prozent in gerade einmal zwei Jahren.

Ein erschwerender Faktor in der zukünftigen Ernährung der Menschheit ist zudem der Klimawandel: Immer häufiger beeinträchtigen Dürren und Überschwemmungen die Ernteerträge in Ländern, deren landwirtschaftliche Produktivität ohnehin schon zu gering ist, um die Menschen das ganze Jahr über ausreichend zu ernähren.

Viele Experten sind sich einig, dass die Ernährung einer Weltbevölkerung von zehn Milliarden Menschen möglich ist, aber nur dann, wenn wir die Art und Weise ändern, wie wir essen und Lebensmittel produzieren. Um die Nahrungsmittelproduktion innerhalb der planetaren Belastungsgrenzen zu halten, muss die Menschheit auch bei der Ernährung umdenken.

"Im Bereich Nahrungsmittel wird es zu großen Umwälzungen kommen."

 

Vafa Ahmadi, Leiter Themeninvestments bei CPR Asset Management/Amundi

Neue Trends

In Zukunft sollten wir mehr gesundes Gemüse und weniger Fleisch essen, und schon heute setzen immer mehr Menschen auch aus ökologischen Gründen auf eine flexitarische (nur noch gelegentlich Fleisch) oder sogar rein vegetarische Ernährung. Auch „Clean Eating“ liegt groß im Trend – dabei verzichtet man auf industriell hergestellte Lebensmittel, um Zusatzstoffe (E-Nummern) zu vermeiden. Die Experten sind sich einig, dass auch Insekten in Zukunft als Lieferanten für tierische Eiweiße eine immer wichtigere Rolle spielen werden. 1.900 Insektenarten sind essbar und nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO ernähren sich bereits heute rund zwei Milliarden Menschen weltweit von den Tierchen. In Europa sind Insekten im Lebensmittelhandel bereits zugelassen. In Österreich sind Insektensnacks zwar noch etwas exotisch, aber schon heute führen einige große Lebensmittelhandelsketten essbare Krabbeltierchen im Sortiment.

Zehn Milliarden Menschen wollen ernährt werden

Investment in Zukunft

Experte Vafa Ahmadi, der den Bereich der Themeninvestments bei CPR Asset Management / Amundi, Europas größter Fondsgesellschaft, verantwortet: „Entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Nahrungsmittel ist davon auszugehen, dass es in den nächsten Jahrzehnten zu großen Umwälzungen kommen wird.“ Eine Möglichkeit, an den neuen Trends zu partizipieren, bietet der Amundi Themenfonds „CPR Invest – Food For Generations“. Der Fonds kann aus einem weltweiten Universum von über 500 Unternehmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Lebensmittelprodukte, Getränke, Lebensmittelhandel und Gastronomie auswählen. Auch nachhaltige Aspekte werden dabei berücksichtigt.

Für welchen Anlegertyp dieser Themenfonds geeignet ist, verraten Ihnen die erfahrenen Veranlagungsexperten der Bank Austria.

Lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich bei der Bank Austria beraten - vereinbaren Sie gleich einen Termin bei der 24h ServiceLine 05 05 05-25 oder unter www.bankaustria/megatrend-fonds

 

Diese Erstinformation dient Werbezwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sie kann eine individuelle Anlageberatung nicht ersetzen. Wertpapierveranlagungen sind mit unterschiedlichen Risiken verbunden. Die Bank Austria berät Sie gerne über alle Chancen und Risiken sowie anfallende Spesen. Es gibt keine Garantien auf Erhalt des Kapitals und auf Erträge. Der veröffentlichte Prospekt und das Kundeninformationsdokument des Fonds "CPR Invest - Food for Generations" stehen unter www.amundi.at in deutscher Sprache kostenlos zur Verfügung. Diese Marketingmitteilung wurde von der UniCredit Bank Austria AG, Rothschildplatz 1, 1020 Wienerstellt.

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