Wirtschaft im Euroraum wächst wieder
Auch in Österreich beschleunigte sich das Wachstum im Schlussquartal 2013 laut WIFO auf 0,3 Prozent. Im Gesamtjahr legte die heimische Wirtschaft ebenfalls um 0,3 Prozent zu. Getragen wird das Wachstum vor allem von der Sachgüterindustrie, die von den anziehenden Exporten profitierte. Der private Konsum allerdings stagnierte auch im letzten Quartal 2013, die Investitionen zogen leicht an.
Endgültig Entwarnung für die Eurozone geben die Wirtschaftsforscher trotz der anspringenden Konjunktur noch nicht. Denn die europäischen Exporte, warnen manche Wirtschaftsforscher, könnten wieder unter Druck kommen. Der Grund: Große Schwellenländer wie Indien oder Brasilien haben ihre Zinsen erhöht, um die Währungen zu stützen. Das wiederum könnte deren Binnennachfrage – und damit die Importe aus dem Euroraum – drücken.
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