Wiener Fitnesscenter: 1400 Euro für einen Waschbrettbauch

Wiener Fitnesscenter: 1400 Euro für einen Waschbrettbauch
Große Preisspanne bei Anbietern. Männer und Frauen werden finanziell nicht überall gleich behandelt. Mit Umfrage.

Mit guten Vorsätzen - mehr Sport! - ins neue Jahr starten, und dann in der Fastenzeit noch eins drauflegen, seinen Körper zur Perfektion trimmen. Das ist wohl der selbstauferlegte Druck der Fitness-Junkies. Doch zu welchem Preis?

Wer sich für den Frühling in Form bringen will, sollte die Preise in den Fitnesscentern besser genau vergleichen. Wie eine Untersuchung der Vergleichsplattform hukendu.at ergab, schwanken in Wien die Jahresgebühren zwischen 239 und 1.428 Euro. "Angesichts der Preisgestaltung mancher Studios wird sogar die Geldbörse schlank", hieß es in einer Aussendung.

Bereits bei Tageskarten große Unterschiede

Schon bei der kleinsten Einheit zeigt sich hukendu.at zufolge eine große Preisspanne: Für eine Tageskarte im Wiener Fitnessstudio zahlt man zwischen acht und 36 Euro. Schnuppertrainings für potenzielle Mitglieder sind oft kostenlos, danach hängt die Preisgestaltung auch von der Frage ab, wie lange man sich bindet. Eine Monatsmitgliedschaft zum Kennenlernen schlägt mit 60 bis 139 Euro zu Buche. Jahresverträge sind von 19,90 bis 119 Euro Monatsgebühr zu haben.

"Mann wird nämlich manchmal über Gebühr zur Kasse gebeten"

Wiener Fitnesscenter: 1400 Euro für einen Waschbrettbauch
BILD zu OTS - So viel kostet Fitness in Wien
Die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Preis sind Vertragslaufzeit, das vorhandene Angebot (Zusatzkurse, Sauna, Extragebühr für die Benutzung der Duschen) und die Frage, wie viel Luxus und individuelle Betreuung man sich wünscht. "Dazu kommt, dass Damen und Herren preislich in manchen Studios unterschiedlich behandelt werden. In punkto Fitness wird der Mann nämlich manchmal über Gebühr zur Kasse gebeten", sagte Geschäftsführer Markus Inzinger.

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