Wien haftet für Bank Austria mit 6,76 Milliarden
Haftungen gehen auf ehemalige Zentralsparkasse zurück, die mit der Länderbank zur Bank Austria fusionierte.
Die Haftungen der Gemeinde Wien für die Altschulden der Bank Austria sind im Vorjahr von 8,17 auf 6,76 Milliarden Euro abgeschmolzen. Dies erklärte Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) bei der Präsentation des Rechnungsabschlusses 2013.
Sie bestätigte damit einen Bericht des KURIER. Die Haftungen gehen auf die ehemalige Zentralsparkasse zurück, die mit der Länderbank zur Bank Austria fusioniert wurde. 2001 betrugen die Haftungen der Gemeinde für Österreichs größte Bank, die in der AVZ-Stiftung geparkt sind, noch 122 Milliarden Euro.
In absehbarer Zeit würden sie zur Gänze wegfallen, sagte Brauner. Die Wiener FPÖ besteht darauf, dass Brauner die Gebarung der Stiftung offen legt.
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