Weniger Arbeitslose trotz hartem Ost-Lockdown
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Aktuell 440.000 Menschen in Österreich ohne Job. 11.600 weniger als in der Vorwoche.
Die Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt setzt sich trotz hartem Lockdown in Ostösterreich fort. Aktuell sind 363.897 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos gemeldet, das sind 11.600 Personen weniger als in der Vorwoche. Inklusive der 76.551 Schulungsteilnehmer (+2.300) waren 440.448 Menschen beim AMS gemeldet, teilt das Arbeitsministerium am Dienstag mit.
Zum Vergleich: Mitte April 2020 im ersten harten Corona-Lockdown lag die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmer auf Rekordhoch bei 588.200.
Gewisse Entspannung
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) ortet eine gewisse Entspannung am Arbeitsmarkt. Aufgrund der Corona-Maßnahmen, saisonaler Effekte und offensichtlich positiveren Erwartungen in der Wirtschaft setze sich die Erholung am Arbeitsmarkt fort. "Der erneute harte Lockdown im Osten Österreichs zeigt glücklicherweise noch wenig Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt", sagte Kocher.
Seit vergangener Woche sind Anmeldungen zur Phase 4 der Corona-Kurzarbeit möglich. Aktuelle Kurzarbeitszahlen gab das Arbeitsministerium am Dienstag noch nicht bekannt.
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