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Banken

Weltspartag: Zinstief trübt Feierlaune

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat der Weltspartag doch stark an Glanz verloren.

10/31/2013, 10:12 AM

Die heimischen Banken sollten den heutigen Weltspartag neu positionieren und ihn nutzen, die Kunden über Aktuelles aufzuklären und das Vertrauen auszubauen, lautet der Rat der GfK-Meinungsforscher.

Die Chance zu vielen Kontakten werden die Banken jedenfalls bekommen. Es wird erwartet, dass rund 1,6 Millionen Kunden am Weltspartag bei ihrer Hausbank vorbeischauen. Nicht zuletzt deshalb, weil es – wie traditionell üblich – kleine Geschenke gibt.

Viel Grund zum Feiern gibt es ansonsten nicht: Die Sparzinsen kleben auf ihrem Rekordtief fest, nach Abzug der Inflation bleibt vom Jahreszins meistens real nichts übrig (mehr dazu).

Die Sparquote der Österreicher liegt nur noch bei 5,2 Prozent(mehr dazu; siehe auch Grafik) - das ist nur halb so viel wie der langjährige Durchschnitt. Das hat eine neue Berechnung der Nationalbank ergeben. Umfragen hat mehr als die Hälfte der Österreicher angegeben, derzeit weniger Geld zum Sparen übrig zu haben. Wer Geld auf die hohe Kante legt, macht dies hauptsächlich, um gegen finanzielle Notfälle gewappnet zu sein, oder für größere Anschaffungen. 37 Prozent der Österreicher wollen "für später" vorsorgen.

Der Weltspartag wird seit mittlerweile 89 Jahren begangen.

Bilder: So spart Österreich

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