Weihnachtspost: Wann Sie Ihr Packerl aufgeben sollten

Weihnachtspost: Wann Sie Ihr Packerl aufgeben sollten
Weihnachten ist Hochbetrieb bei der österreichischen Post. Damit das Packerl nicht zu spät ankommt, sollten Sie diese Fristen einhalten.

Vor Weihnachten geht's auf heimischen Postämtern rund: Um die 550.000 Packerl schupft die Post in der Vorweihnachtszeit jeden Tag. Zum Vergleich: Im Jahresschnitt sind es etwa 360.000. Rekord voriges Jahr waren österreichweit 672.000 verteilte Pakete an einem einzigen Tag.

Einen Anstieg bei den Paketmengen registriert die Post weihnachtsbedingt gemeinhin bereits ab Oktober.

Wer seine Liebsten heuer noch rechtzeitig vor Weihnachten mit einem Geschenk erfreuen will, sollte dieses - sofern Kunde der Österreichischen Post - bis spätestens 23. Dezember via EMS auf die Reise schicken.

Günstiger, weil mit Standardgeschwindigkeit unterwegs, ist die Paketaufgabe bis zum 21. Dezember. Für Eco-Briefe ist der 18. die Deadline, Prio-Briefe müssen bis 20. eingeworfen werden.

Wer ins angrenzende Ausland befördern lässt, sollte entsprechend früher dran sein: Beim Standardbrief ist der 10. Dezember der letzte Tag, bei Priority-Briefen der 17. Dezember. Ein Paket muss am 19. starten, ein EMS-Packerl ebenfalls.

Ein Standardpaket in die EU sollte spätestens am 18. unterwegs sein. Mit EMS innerhalb Europas bleibt noch Zeit bis zum 19. Dezember. Beim Eco-Brief ist der 10. die Deadline, beim Prio-Brief der 17. Dezember. Bei Lieferungen in Drittländer sollten die etwaige Bearbeitungszeit für die Verzollung im jeweiligen Bestimmungsland berücksichtigt werden, empfiehlt die Post.

Die Post-Filialen sind am Samstag, den 21. Dezember, und am Dienstag, dem 24. Dezember, von 9 bis 12 Uhr geöffnet - ausgewählte Filialen, die sich beispielsweise in Einkaufszentren befinden, gegebenenfalls länger. Am Montag, den 23. Dezember werden die Öffnungszeiten aller Filialen von 8 bis mindestens 18 Uhr erweitert, versichert die teilstaatliche Post AG.

Kommentare