Ungebremster Andrang auf Ferrari-Aktien

Ungebremst ist das Interesse an dem für Mitte Oktober geplanten Börsengang von Ferrari. Die Nachfrage nach Aktien des Sportwagenherstellers habe die verfügbare Menge bereits um das Vierfache überstiegen, schreibt die Tageszeitung Corriere della Sera.
Die mit der Aktienplatzierung beauftragten Banken - UBS, Merrill Lynch, Mediobanca, Banco Santander, BNP Paribas, JP Morgan und Allen&Co. seien mit Nachfragen überflutet worden. In den nächsten Tagen soll Sergio Marchionne, CEO von Ferraris Mutterkonzern Fiat Chrysler (FCA), den Aktienpreis und den genauen Tag des Börsendebüts an der Wall Street ankündigen.
Ferrari bringt eine zehnprozentige Beteiligung an die Börse, was dem Mutterkonzern eine Milliarde Euro bescheren soll. Nach dem Börsengang wird Fiat Chrysler eine 80-prozentige Beteiligung an Ferrari halten, zehn Prozent werden weiterhin im Besitz von Piero Ferrari, Sohn von Firmengründer Enzo Ferrari, stehen.

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