Vertragsverlängerung bei A1 kostet jetzt extra
© APA/HELMUT FOHRINGERAPA10410066-2 - 27112012 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA 224 WI - THEMENBILD - Illustration zum Thema Netzbetreiber A1 und Yesss! aufgenommen am Dienstag, 27. November 2012, in Wien. Das Kartellgericht hat den Verkauf der Orange-Tochter Yesss! an den Marktführer A1 ohne Auflagen genehmigt, allerdings kann der Bundeskartellanwalt und die Bundeswettbewerbsbehörde noch Einspruch einlegen. Der Deal hängt auch noch an Brüssel, denn nur wenn die EU die Übername von Orange durch "3" genehmigt, wird der Verkauf von Yesss! an A1 schlagend. APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER
Kunden, die ihre Verträge bei A1 verlängern, zahlen seit dem dritten Februar 19,90 Euro, wenn sie ihre Treuepunkte einlösen wollen.
A1 schreibt auf seiner Facebook-Seite, dass die Gebühr, die beim Einlösen von Mobilpoints fällig wird, nötig sei, um die steigenden Kosten für das Testen von Gerätesoftware zu decken. Bei einer Vertragsverlängerung können sich Kunden mit ihren Mobilpoints billigere Geräte holen - ein Angebot, das die meisten Kunden annehmen.
Kürzlich hat A1 auch die Tarife bei seinen Billig-Töchtern Bob und Yesss! und das Aktivierungsentgeld erhöht. Die Teuerungswelle passt zu den Prognosen vieler Experten, die Preissteigerungen durch die Fusion von Orange und Drei für österreichische Mobilfunkkunden prophezeit haben.
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